Der Absatz von Wärmepumpen boomt: 2008 wurden in Deutschland mit rund 62.500 Heizungswärmepumpen ein Drittel mehr als im Vorjahr installiert. Während die Wärmepumpe für ihre Fürsprecher die „alternativlose Alternative“ ist, findet sich auch immer wieder „negative Presse“ mit provokanten Anklagen wie „Klimaschützer im Schafspelz“, weil die Stromerzeugung in Deutschland (noch) von Kohlekraftwerken mit hohen spezifischen CO2-Emissionen dominiert wird.
Die Studie „Energiewirtschaftliche Bewertung der Wärmepumpe in der Gebäudeheizung“ von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner, Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik (IfE) an der TU München, hat nun untersucht, ob und ab welchen Leistungsdaten durch den Zubau von Wärmepumpen heute und am ende der voraussichtlichen Nutzungsphase Primärenergie und CO2-Emissionen eingespart werden.
Detaillierte Daten sind gerade im TGA-Newsletters 07-2009 veröffentlicht worden. ToR