Mit einem offenen Brief ist Bruno Schliefke, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) der aus seiner Sicht unakzeptablen Form der Interessenvertretung des ZIV entgegengetreten. Laut ZVSHK-Pressesprecher Frank Ebisch hätten in den letzten Wochen Pressemeldungen, Artikel und Leserbriefe des Bundesinnungsverbands der Schornsteinfeger (ZIV) und seines Präsidenten Hans-Günther Beyerstedt die Arbeitsqualität des SHK-Handwerks öffentlich in Zweifel gezogen. Dadurch sei ein Zerrbild der Leistungen der SHK-Fachbetrieb gezeichnet worden.
In dem offenen Brief vom 27. Oktober 2008 (Download (PDF, 142 KB) klagt Schliefke drei Punkte an: Beyerstedt habe ungerechtfertigt und unbelegt Defizite in puncto Qualität der Wartungsdienste in den Raum gestellt. Mit der Unterstützung der „Initiative pro Schornstein (IPS)“ (siehe: Schornstein gegen Wärmepumpe) durch den ZIV (Der ZIV war auf der entsprechenden Webseite zu dem Zeitpunkt, als der BDH das anrüchige Verhalten der IPS öffentlich gemacht hat, als Partner genannt. Der Hinweis wurde zwischenzeitlich entfernt.) zeige der ZIV außerdem, was ihm Neutralität in Wirklichkeit bedeutet. Abschließend kritisiert Schliefke die Anmeldung einer „Schornsteinfeger-Gesellschaft“ für Wartung, Inspektion Betrieb und Instandsetzung und Verkauf von Heizungsanlagen. Der ZVSHK fürchtet, dass die Schornsteinfeger als stille Gesellschafter Informationen aus ihren hoheitlichen Aufgaben zur Auftragsakquisition in diese Gesellschaft einbringen könnten. ToR
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