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Referenzprojekt Hekatron Brandschutz

Modernste Brandmeldetechnik für eine Senioren-Wohnanlage

Bild 1 Im ersten Bauabschnitt der Senioren-Wohnanlage Sonnenhöhe in Breitnau entstanden moderne Mehrzweckgebäude in ökologischer Holzbauweise.

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Bild 1 Im ersten Bauabschnitt der Senioren-Wohnanlage Sonnenhöhe in Breitnau entstanden moderne Mehrzweckgebäude in ökologischer Holzbauweise.

Die Senioren-Wohnanlage Sonnenhöhe vereint den Wunsch nach selbstbestimmtem Wohnen in den eigenen vier Wänden mit der Sicherheit, Dienst- und Pflegeleistungen nach dem individuellen Bedarf in Anspruch nehmen zu können. Die eingesetzte Brandmeldetechnik lässt sich an besondere Situationen und Umgebungen anpassen.

Der Artikel kompakt zusammengefasst
■ In den bereits in Betrieb befindlichen zwei Gebäuden „Pflegehaus“ und „Betreutes Wohnen“ der Wohnanlage Sonnenhöhe wurde Brandmeldetechnik von Hekatron eingesetzt.
■ In einigen Räumlichkeiten wurden Melder mit integriertem Rauch- und Wärmesensor installiert, die die Brandfallsteuerung still auslösen. Bei nicht zur Selbstrettung fähigen Personen kann ein akustischer Alarm zu einer besonders belastenden Stresssituation führen.
■ In den anderen Bereichen wurden Mehrfachsensormelder mit kombinierter Detektion und Alarmierung mit vier wählbaren Warntönen und Lautstärkestufen eingesetzt.
■ Die Fernwartung und Bedienung der Brandmeldetechnik per Remotezugriff ist bereits eingeplant. Weil auf dem Areal gleich mehrere Gebäude geschützt werden müssen, hat der Fernzugriff deutliche Vorteile für den Betreiber und das Pflegepersonal.
 

Der Blick schweift von Breitnau über sanfte Täler und bewaldete Höhen und findet schließlich den Feldberg, die höchste und eindrucksvollste Erhebung im Schwarzwald. In diesem herrlichen Panorama entstand die Wohnanlage Sonnenhöhe, eine Einrichtung primär für ältere Menschen, die das Besondere lieben und den Wunsch nach unabhängigem, komfortablem Wohnen haben.

„Bei uns braucht niemand auf seine Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zu verzichten. Auch dann nicht, wenn bereits Unterstützung und Hilfe benötigt werden. Denn unser Ansatz vereint den Wunsch nach selbstbestimmtem Wohnen in den eigenen vier Wänden mit der Sicherheit, immer dann Hilfe zu bekommen, wenn man sie wünscht“, beschreibt Klaus Schweizer, Geschäftsführer der Ganter Property Development GmbH, das Konzept der Sonnenhöhe. Die Gesellschaft hat die Wohnanlage realisiert und sich im ersten Bauabschnitt für Brandmeldetechnik von Hekatron entschieden – denn auch beim Brandschutz will man keine Kompromisse eingehen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Der erste Bauabschnitt wurde im Oktober 2020 fertiggestellt. Entstanden sind zwei moderne Gebäude in ökologischer Holzbauweise. Das Gebäude 1 (Pflegehaus) beherbergt eine Tagespflege, eine Praxis für Physiotherapie, zwei Wohngruppen für Vollzeitpflege und acht Mietwohnungen mit Anschluss an mögliche Pflegeleistungen. Darüber hinaus befindet sich im Erdgeschoß ein modern eingerichtetes Tagescafé, das allen Menschen in Breitnau offensteht.

Im Gebäude 2 (betreutes Wohnen) befinden sich insgesamt 21 unterschiedlich große Eigentumswohnungen. Diese sind über eine Lichtrufanlage mit dem Pflegehaus verbunden. Zusätzlich zu den Wohnungen sind im Erdgeschoß eine Arztpraxis und eine Medikamentenausgabe untergebracht. Die Bewohner der Sonnenhöhe können ihren Bedürfnissen entsprechend sämtliche Dienst- und Pflegeleistungen in Anspruch nehmen und jederzeit nach Bedarf aufstocken.

Bild 2 Unauffällige Hekatron-Melder vom Typ MTD 533X-SES mit kombinierter Detektion und Alarmierung wurden nicht nur im Tagescafé installiert …

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Bild 2 Unauffällige Hekatron-Melder vom Typ MTD 533X-SES mit kombinierter Detektion und Alarmierung wurden nicht nur im Tagescafé installiert …

Der Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt erfolgte im April 2022. Vier weitere Gebäude mit nochmals insgesamt 60 unterschiedlich großen Eigentumswohnungen sollen bis Ende 2024 fertiggestellt sein und den Bewohnern ein sicheres Zuhause bieten.

Wir werden immer älter!

Die statistische Lebenserwartung von Männern liegt in Deutschland aktuell bei 78,6 Jahren, Frauen werden im Schnitt sogar 83,4 Jahre alt. Doch dies sind nur die statistischen Werte. Hierzulande leben heute bereits knapp 720 000 Menschen, die 90 Jahre und älter sind. Doch mit zunehmendem Alter steigt leider das Risiko von Gebrechen und an einer Demenz zu erkranken.

Rund 1,6 Mio. Menschen leiden laut der Deutschen Alzheimer Gesellschaft an Demenz – und täglich kommen rund 900 Neuerkrankungen hinzu. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass der Bedarf an altersgerechten Wohn- und Pflegeeinrichtungen steigt, denn viele Menschen sind mit zunehmendem Alter immer häufiger auf Unterstützung angewiesen. Ende 2019 lebten bereits 4,13 Mio. pflegebedürftige Menschen in Deutschland, was einer Verdopplung gegenüber der Jahrtausendwende entspricht – Tendenz weiter steigend.

Im vergangenen Jahr gab es laut dem Bundesverband Technischer Brandschutz hierzulande in sozialen Einrichtungen und Krankenhäusern insgesamt 157 Brände mit 287 Verletzten und 15 Toten. Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig effektiver und intelligenter Brandschutz gerade für diese Zielgruppe ist. „Mit Konzepten von der Stange kommt man hier nicht weiter“, weiß Kevin Föhrenbach von Elektro Schelb aus Feldberg. Der Fachbetrieb plante und installierte die gesamte Brandmeldetechnik in den beiden Gebäuden der Sonnenhöhe.

Intelligenter Brandschutz

Gerade bei älteren und nicht selbstrettungsfähigen Personen kann ein akustischer Alarm zu einer besonders belastenden Stresssituation führen. Auf sich alleine gestellt wären sie im Alarmfall hilflos. Für die Seniorenanlage Sonnenhöhe wurden deshalb in einigen Räumlichkeiten Hekatron-Melder vom Typ MTD 533X installiert. Still, ohne einen Warnton abzugeben, können sie die Brandfallsteuerung auslösen.

Bild 3 … auch in vielen Zimmern und Wohnungen, auf den Gängen …

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Bild 3 … auch in vielen Zimmern und Wohnungen, auf den Gängen …

Neben einem optischen Alarm in den Stationszimmern und auf den Fluren wird mittels dieser Melder über die Brandmelderzentrale natürlich auch ein Alarm ausgelöst. Die automatischen Melder mit integriertem Rauch- und Wärmesensor detektieren zuverlässig alle Brandtypen bereits in der Entstehungsphase. Eine individuelle und umgebungsbezogene Programmierung macht die Melder sicher gegenüber Täuschungsalarmen. Föhrenbach: „Für einige der Bewohner in der Anlage ist Ruhe das oberste Gebot. Mit den stillen Meldern erreichen wir ein Höchstmaß an Sicherheit bei gleichzeitiger Rücksichtnahme auf die betroffenen Menschen.“

Darüber hinaus wurden in den beiden Gebäuden weitere Melder vom Typ MTD 533X-SES installiert. Diese automatischen Mehrfachsensormelder lösen einen akustischen Alarm aus und verfügen über eine kombinierte Detektion und Alarmierung. Bei diesen Meldern können die Bewohner der Sonnenhöhe zwischen vier verschiedenen Warntönen in drei Lautstärkestufen wählen – je nach persönlicher Vorliebe.

Auf den Fluchtwegen und an Notausgängen sowie an zentralen Orten in den Gebäuden wurden die Handfeuermelder MCP 535X-1 installiert. Mit diesen Handfeuermeldern in der Signalfarbe rot lässt sich im Falle eines Brandes jederzeit manuell Alarm auslösen. Die Melder entsprechen EN 54-11 (Typ B) sowie der EN 54-17. Herzstück der Brandmeldetechnik ist die Brandmelderzentrale Integral IP MXF. Bei ihr laufen alle Meldungen, Störungen und Alarme zusammen. Im Ernstfall wird die entsprechende Brandfallsteuerung ausgelöst und anwesendes Pflegepersonal sowie die Feuerwehr alarmiert.

„Komplett auf der sicheren Seite“

Bild 4 … und in den gemeinschaftlich genutzten Bereichen der Wohnanlage sind Melder vom Typ MTD 533X-SES angebracht.

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Bild 4 … und in den gemeinschaftlich genutzten Bereichen der Wohnanlage sind Melder vom Typ MTD 533X-SES angebracht.

Im Falle eines Falles ist es oberste Prämisse, alte, kranke und auch bettlägerige Menschen schnellstmöglich in Sicherheit bringen zu können. Basis hierfür ist ein durchdachtes und komfortables Alarmierungs- und Räumungskonzept. „Denn je früher im Brandfall mit den Löscharbeiten begonnen werden kann, desto geringer sind die Folgeschäden und desto früher kann in der Regel der Betrieb der Einrichtung wieder aufgenommen werden. Mit der Brandmeldetechnik von Hekatron, die sich an die individuellen Umgebungsbedingungen anpasst, sind wir hier jedenfalls komplett auf der sicheren Seite“, zieht Föhrenbach Resümee.

Eine Fernwartung und Bedienung der Technik über Hekatron Remote ist als Investition für die Zukunft in der Sonnenhöhe bereits eingeplant. Weil auf dem Areal gleich mehrere Gebäude geschützt werden müssen, hat der Fernzugriff deutliche Vorteile für den Betreiber und das Pflegepersonal.

In einem aktuellen Whitepaper greift Hekatron das Thema „Anlagentechnischer Brandschutz für Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser“ detailliert auf. Der Brandmeldespezialist stellt auf 16 Seiten innovative Konzepte und Lösungen für einen intelligenten Brandschutz in Einrichtungen dieser Art vor:  www.hekatron-brandschutz.de/whitepaper

Kontakt
Hekatron Brandschutz
79295 Sulzburg
Telefon (0 76 34) 50 00
info@hekatron.de
www.hekatron-brandschutz.de

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