2007 zeichnete sich bei der Ingenieurgruppe Freiburg der Bedarf nach einer leistungsstärkeren Projektmanagement-Software ab. Heinrich Haas, Mitglied der Geschäftsführung: „Unser Büro und die damit zusammenhängenden Aufgabenbereiche sind größer geworden. Unser Tätigkeitsfeld erstreckt sich von Planungsleistungen und der Objektüberwachung im Bereich TGA bis zu Leistungen für die Technische Ausrüstung im Ingenieurbau mit Tunnelanlagen und Straßenbau.“ Darüber hinaus hat die Ingenieurgruppe Freiburg mit der FraportAG und anderen Auftraggebern im Raum Frankfurt sowie mit der Deutschen BahnAG seit einigen Jahren Kunden mit sehr großen Projekten, in denen sie als Generalplaner oder ARGE-Partner auch im Bereich Hochbau oft auf Arbeitsgemeinschaften und auf mehrere Subunternehmen trifft.
Mehr Informationen aus den Daten
Auf APSIS 2008/wiko SQL stieß Haas im Rahmen einer Informationsveranstaltung: „Alles, was ich von der neuen IT-Lösung für Projektcontrolling gesehen habe, hatte mich sofort überzeugt. Zusammen mit meinen Partnern waren wir uns darum schnell über den Umstieg einig.“ Bei APSIS 2008/wiko SQL handelt es sich um eine vollintegrierte und durchgängige Geschäftslösung für Projektcontrolling und Büroorganisation in Ingenieurbüros. In ihr wurden von APSIS Anwenderzentrum die Methoden von APSISclassic und wikoclassic auf einem einheitlichen Standard zusammengefasst, aber auf Basis der etablierten 3pleP-Technik vollkommen neu entwickelt (siehe Kasten).
Mit APSIS 2008/wiko SQL haben die Freiburger Ingenieure heute einen „hervorragenden Überblick über ihre Subunternehmer mit allen Leistungsphasen“ (Haas). Hinzugekommen sind in den Bereichen Zeiterfassung, Honorarangebote nach HOAI, Projektauswertung und Rechnungslegung eine stärker detaillierte und differenziertere Darstellung sowie ein „wesentlich größerer Informationsgehalt der Daten selbst“ (Haas). Dank der stärkeren Transparenz, gerade in den Projekten mit Subunternehmen, können auch die abgerechneten Leistungen genauer nachvollzogen und kontrolliert werden.
Umstellung in nur zwei Wochen
„Der Überblick in diesen Großprojekten ist einfach besser geworden, wir können exakter und nachhaltiger regulieren und steuern; in Summe wir sind mit dem neuen APSIS leistungsstärker geworden“, erläutert Haas die Situation nach der Einführung des neuen Projektcontrolling Anfang 2008. Die Einführung bzw. der Umstieg von wiko classic verlief reibungslos und dauerte im laufenden Betrieb nur zwei Wochen – inklusive kleinerer Anpassungen und kompletter Datenübernahme für 200 laufende und abgeschlossene Projekte.
Heute nutzen die Freiburger Ingenieure die neue Projektcontrolling-Lösung – im eigentlichen Sinne des Wortes – als Projektsteuerungsinstrument. Haas: „Neben der einmal im Monat erstellten Gesamtübersicht haben wir per Mausklick immer den aktuellen Projektstand: Wir sehen sofort, ob und wie ein Projekt läuft und können jederzeit eingreifen. Wir haben mit APSIS eigentlich auch ein Management-Informationssystem bekommen, das uns immer die entscheidenden Auskünfte zur Verfügung stellt. Gerade im Bereich der Budgetkontrolle und Rechnungsstellung bei fertigen Teilprojekten ist APSIS zu einem wichtigen Werkzeug geworden.“
Detaillierte Projektauswertung
Neben den flexiblen Reportingmöglichkeiten und der durch die Online-Zeiterfassung feineren Projektauswertung hat es Haas ein Feature besonders angetan: „Über das Menü ‚Budgetkontrolle’ und die Unterpunkte ‚Leistungsstand’, ‚Basisdaten’ und ‚Details’ erhält man auf ein-fache Art und Weise sowohl eine sehr schöne, übersichtliche grafische Darstellung als auch eine sehr übersichtliche Darstellung in reinen Zahlen.“
Diese Vorzüge haben ebenso bei den 37 Mitarbeitern an den Standorten Freiburg und Frankfurt/Airport schnell zu einer hohen Akzeptanz beim Umgang mit dem neuen Projektcontrolling geführt. Auch weil die einzelnen Projekte besser und genauer analysiert und Plus- und Minuspunkte exakt identifiziert werden können. „Man kann sagen, dass wir mithilfe von APSIS in den Segmenten Kostenkontrolle, Ressourcenplanung und Leistungsstandpflege unser Unternehmen steuern, unsere Projekte zeit- und budgetgerecht über die Bühne bringen und damit unser oberstes Unternehmensziel erreichen“, fasst Haas die wichtigsten Vorteile zusammen. „Es läuft in unserem Büro heute insofern besser, als dass wir neben einer spürbaren Zeitersparnis auch zu jeder Zeit einen schnelleren und besseren Überblick über alle Projekte haben, der wiederum zu einer erhöhten Handlungssicherheit und zu mehr Planungssicherheit hinsichtlich kaufmännischer Aspekte führt. Das ist ein ganz wesentlicher Beitrag zur Wirtschaftlichkeit und zum Fortbestand unseres Unternehmens.“Tino M. Böhler, Dresden
Über APSIS Anwenderzentrum
Die APSIS Anwenderzentrum GmbH ist ein Unternehmen der 3pleP-Unternehmensgruppe. Ca. 600 Planungsbüros und Bauverwaltungen mit mehr als 25000 Nutzern arbeiten mit der Businesslösung von APSIS und 3pleP. Während sich 3pleP auf Controlling-Lösungen für mittlere und große Kunden spezialisiert, bietet APSIS eine vollintegrierte und durchgängige Geschäftslösung für das professionelle Planungsbüro. 1985 stellte das Team um Rainer Trendelenburg mit wiko die erste Softwarelösung zur wirtschaftlichen Steuerung von Architektur- und Ingenieurbüros vor. Wiko wurde 2000 von APSIS, damals eine Tochter der Nemetschek AG, übernommen. APSIS entwickelte sich mit den Produkten APSIS classic und wiko classic zum Marktführer für die interne Wirtschaftlichkeitskontrolle in Planungsbüros. Seit Oktober 2007 gehört die APSIS Anwenderzentrum GmbH zu der 2001 von Elko Kuyper und Rainer Trendelenburg gegründeten 3pleP-Unternehmensgruppe.
„Man kann sagen, dass wir mithilfe von APSIS in wichtigen Segmentenunser Unternehmen steuern, unsereProjekte zeit- und budgetgerecht über die Bühne bringen und damit unser oberstes Unternehmensziel erreichen.“
