Die aktuellen Auswertungen bestätigen weitestgehend die Resultate der ersten Studie aus dem Vorjahr: Aus dieser ging hervor, dass annähernd drei Viertel der Deutschen (74 %) gerne in einem Smart Home nach ihren eigenen Vorstellungen leben würden.
Sicherheit rund ums Haus höchste Priorität
Wie tickt Deutschland beim Smart Home? Und gibt es gravierende Unterschiede zwischen Mann und Frau? Bei den beliebtesten Smart-Home-Anwendungen ist die Rangliste geschlechterbezogen gleich. Am ehesten würden die Befragten zusammengenommen in die Sicherheit rund um Haus oder Wohnung investieren, wie unter anderem Bewegungsmelder, Fensterkontakte und Lichtsteuerung – für 45 % hat dieser Bereich allerhöchste Priorität.
Das Thema Energieersparnis rangiert mit 43 % auf Platz zwei, gefolgt von der Alarmierung der Bewohner im Notfall (36 %), Kameraüberwachung (34 %) und Komfortlösungen (28 %). Die größten Unterschiede zwischen Frauen und Männern existieren beim smarten Energiesparen und in der Unterhaltungselektronik. 47 % der Männer, die in intelligente Heizungen investieren würden, stehen nur 39 % der Frauen gegenüber. Während 27 % der Männer ihre Unterhaltungselektronik intelligent vernetzen würden, sind die Frauen in diesem Segment mit 15 % vertreten.
Das Internet ist die bevorzugte Informationsquelle
Vorbehalte gegenüber den Kosten
Gut der Hälfte (49%) der Befragten ist allerdings nicht bekannt, dass es – beispielsweise durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) – Förderungsmöglichkeiten gibt, um dem Traum vom Smart Home in den eigenen vier Wänden zu verwirklichen.
Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage von YouGov Deutschland, an der 2060 Personen zwischen dem 24. und 28.02.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. ■