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Kältetechnik

Kältepreis 2018: Klimafreundliche Kältetechnik gewinnt

© Poike / iStock / Thinkstock
Alle 120 Mio. Kälte- und Klimaanlagen in Deutschland verursachen jährlich rund 50 Mio. t an CO 2 -Emissionen, das entspricht etwa 30 % des CO 2 -Ausstoßes durch den Straßenverkehr. Um klimafreundliche Entwicklungen zu fördern, verleiht das Bundesumweltministerium im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative den Deutschen Kältepreis 2018. Die Auszeichnung richtet sich an Unternehmen und Einzelpersonen, die innovative Lösungen für die Kältetechnik entwickeln und umsetzen.

„Der Deutsche Kältepreis sorgt für neue technische Maßstäbe und bringt die Entwicklung sparsamer und klimafreundlicher Kältetechnik voran“, sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online (www.co2online.de). Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft organisiert den Wettbewerb bereits seit 2009 gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Kälte. Der Kältepreis ist mit 52.500 Euro dotiert und wird 2018 zum sechsten Mal vergeben. Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2018 unter www.klimaschutz.de/kaeltepreis einzureichen.

Bewerbungen für den Kältepreis sind in drei Kategorien möglich:

  1. Kälte- oder klimatechnische Innovationen
  2. Energieeffiziente Kälte- und Klimaanlagen mit indirekter Kühlung
  3. Intelligentes Monitoring von Kälte- und Klimaanlagen

Das Bundesumweltministerium vergibt pro Kategorie 10.000, 5.000 und 2.500 Euro. Die Preisgelder sind in Klimaschutzprojekte zu investieren, sodass weitere Treibhausgasemissionen vermieden werden. ■