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Referenzprojekt CoolEnergy

Tropische Viren — eisgekühlt…

Kompakt informieren

  • Die Tiefkühltruhen des Bernhard-Nocht-Instituts geben ihre Abwärme von 20 bis 25 kW frei in den Aufstellraum ab.
  • Während Renovierungsarbeiten mussten die Tiefkühltruhen in einem nichtklimatisierten Raum aufgestellt werden. Die Raumkühlung wurde über Mietkältemodule gewährleistet.

Das Bernhard-Nocht-Institut ist in Deutschland erste Anlaufstelle bei tropentypischen Erkrankungen und neu auftre­tenden Infektionen. Die Abteilung Virologie wurde Ende letzten Jahres zum dritten Mal von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum „WHO Collaborating Centre for Arbovirus and Haemorrhagic Fever Reference and Research“ ernannt. Wissenschaftler des BNI entlarvten kürzlich den gefährlichen SARS-Coronavirus. Im Mittelpunkt der Forschung stehen Malaria, Fieberviren, Tuberkulose und Gewebewürmer. Die hochpathogenen Viren verlangen maximale Schutzvorrichtungen: Das Institut hat Laboratorien mit der höchsten biologischen Sicherheitsstufe und ein spezielles Sicherheits-Insektarium.

Mietkälte für Renovierungsmaßnahme

Die empfindlichen Proben lagern in extrem ­kalten Tiefkühltruhen bei Temperaturen von bis zu –80 C. Diese Behältnisse stehen in einem entsprechend klimatisierten Gebäudebereich. Im Zuge einer Renovierungsmaß­nahme musste das BNI die Kühltruhen übergangsweise in einem nichtklimatisierten Raum aufstellen. Mit Mietkälte löste das Institut das entstehende Wärmeproblem. Michael Jacobs, Technischer Leiter des Instituts: „Unsere Tiefkühltechnik erzeugt eine Wärmelast von 20 bis 25 kW. Mietkälte bot sich zur Über­brückung als schnellste und einfachste ­Maßnahme an. Die Technik stand kurzfristig zur Verfügung und wir konnten die fehlende Raumklimatisierung sofort, ohne Wärmestau, ausgleichen.“

Vielseitig einsetzbare Klimageräte

CoolEnergy, Spezialist für Mietkälte, installierte in dem Hamburger Institut die vielseitig einsetzbaren Cool Clima 6.7. Diese flexiblen Klimageräte mit Schnellverschlüssen zeichnen sich durch eine besonders einfache Installation aus. Techniker verlegten die Schläuche direkt durch die Fenster. Da die Cool Clima 6.7 mit üblichen Schukosteckern arbeiten, entfiel auch das aufwendige Verlegen von Starkstromleitungen. Die mobilen Module von CoolEnergy führten die entstehende Wärme zuverlässig und sauber ab. •

Kontakt zum Anbieter

CoolEnergy

86316 Friedberg

Telefon (0 18 05) 26 65 36

info@coolenergy.de

http://www.coolenergy.de