Die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpenanlage mit vertikaler Erdsonde wird maßgeblich von der Anfangsinvestition beeinflusst. Daten aus einem Förderprogramm in Baden-Württemberg vom 1. April bis zum 31. Dezember 2005 geben überschlägig Auskunft über die Kosten und die Kostenstruktur:
Investitionen für Bohrung und Sonden
Die Brutto-Investitionen für Bohrung und Sonden haben einen annähernd linearen Zusammenhang mit der Sondenlänge (Bohrmeter). Nicht enthalten sind in diesen Kosten die Sole und der Anschluss an die Wärmepumpe (Grafik mit Wertepaaren):
Investitionen für Wärmepumpe
Für die Gesamt-Brutto-Investitionen einer Wärmepumpenanlage (Bohrung, Sonde, Wärmepumpe) inkl. Pufferspeicher, Regelung, Warmwasserbereitung sowie die elektrische und thermische Einbindung (aber ohne Heizkreislauf, Heizflächen, Demontagen, Wanddurchbrüche, Planung und Genehmigungsgebühren) und der Heizleistung der Wärmepumpe bei B0W35 besteht ein exponentieller Zusammenhang ( Grafik mit Wertepaaren ):
Investitionen bezogen auf Wohnfläche
Zur ersten groben Abschätzung kann auch die beheizte Wohnfläche herangezogen werden. Die Gesamt-Brutto-Investitionen berücksichtigen wie vor eine Wärmepumpenanlage (Bohrung, Sonde, Wärmepumpe) inkl. Pufferspeicher, Regelung, Warmwasserbereitung sowie die elektrische und thermische Einbindung, aber ohne Heizkreislauf, Heizflächen, Demontagen, Wanddurchbrüche, Planung und Genehmigungsgebühren ( Grafik mit Wertepaaren ):
Quelle und weitere Informationen:
www.erdwaerme.baden-wuerttemberg.de
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