Arbonia, Arbon, Schweiz, hat 2019 einen im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 % höheren Nettoumsatz von 1,416 Mrd. CHF (Vorjahr 1,374 Mrd. CHF) erzielt. Währungs- und akquisitionsbereinigt stieg der Umsatz im Gesamtjahr 2019 um 2,0 %. Die Arbonia Gruppe ist in die Divisionen Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik (HLK), Sanitär, Fenster sowie Türen gegliedert. Für die Division HLK stieg der Nettoumsatz auf 554,7 (2018: 505,5) Mio. CHF um 9,7 %, währungs- und akquisitionsbereinigt stieg der Umsatz um 2,5 %. Die Division Sanitär verbuchte einen um 0,7 % rückläufigen Nettoumsatz von 143,8 (2018: 144,8) Mio. CHF, währungs- und akquisitionsbereinigt stieg der Umsatz um 2,2 %. Nach Unternehmensangaben wirkte sich in allen Divisionen und Regionen, sowohl im Installationshandwerk als auch im produzierenden Segment, der Fachkräftemangel negativ aus. Gewisse Aufträge wurden dadurch nicht realisiert oder ins nächste Jahr verschoben. Negativen Einfluss hatte auch das im September 2019 von der Bundesregierung angekündigte Klimapaket, das erst zum Jahresende bzw. nach dem Jahreswechsel mit Gesetzen, Verordnungen und Förderprogrammen konkretisiert wurde und so zu einer Investitionszurückhaltung bei Wärmeerzeugern und Wärmeüberträgern geführt hatte.
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