Axima Deutschland hat für die Forschung zum Einsatz von Wasser als alternatives Kältemittel der Zukunft über seine Tochtergesellschaft Axima Refrigeration mit dem Dresdner Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) einen Kooperationsvertrag geschlossen. Gemeinsam soll die dritte Generation eines Wasserturbos entwickelt werden, der sich durch den Einsatz des natürlichen Kältemittels Wasser auszeichnet. Ziel der Kooperation ist es, das Design zu optimieren, die Kosten zu reduzieren und ihn bis 2011 zur Marktreife weiterzuentwickeln. Finanziell wird das über 36 Monate laufende Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt. Die ILK-Technik des Wasserturbos existiert seit rund zehn Jahren, hat bislang allerdings keine Serienreife erlangt. In der Kooperation ist das ILK für die Forschungsaktivitäten zuständig, während Axima Refrigeration die Verdichter testet und den Bau des Wasserturbos übernimmt. Axima Refrigeration erhält im Rahmen der Kooperation außerdem die exklusiven Rechte für die anschließende Vermarktung und den Verkauf der neuen Kältemaschine. Bislang sind einzelne Prototypen der ersten und zweiten Generation des Wasserturbos im Praxiseinsatz. Die dritte Generation soll sich neben ihrem umweltfreundlichen Kältemittel vor allem durch hohe Energieeffizienz im Lastbereich zwischen 75 und 100 % sowie einen schwingungsarmen und leisen Betrieb auszeichnen.
Axima Refrigeration / ILK Dresden