Laut Polizeiangaben wurden nach bisherigem Stand keine Personen verletzt. Die Bevölkerung wurde aufgrund des Rauches von der Polizei aufgefordert, die Türen und Fenster verschlossen zu halten.
Löschwasser aus dem Neckar
Die Feuerwehr war mit über 40 Fahrzeugen und mehr als 120 Einsatzkräften vor Ort. Auch Rettungsdienst und Polizei waren mit mehreren Einsatzfahrzeugen und einem Polizeihubschrauber auf dem Gelände von Bosch Thermotechnik.
Um das enorme Feuer zu löschen, musste Wasser aus dem nahe gelegenen Neckar über eine mehrere kilometerlange Wasserleitung transportiert werden.
Wie inzwischen bekannt gegeben wurde, war eine Lagerhalle betroffen, ein nebenstehendes Bürogebäude wurde außerdem beschädigt, Produktion und Entwicklung sind nicht betroffen. Montag startet die Fertigung wieder, es kann zu kleineren Verzögerungen bei bestimmten Produktlinien kommen. (Stand 19. März, Anm. der Red.)
Die Brandursache ist nach wie vor unklar.