Bosch Thermotechnik hat im Jahr 2013 den weltweiten Umsatz mit Heizungsanlagen, Klimatechnik und Systemen zur Trinkwassererwärmung um 2 % auf 3,12 Mrd. Euro gesteigert. Wechselkursbereinigt betrug der Zuwachs 3,5 %. Die Zahl der Beschäftigten von Bosch Thermotechnik lag mit 13 500 Mitarbeitern 1,5 % unter dem Vorjahreswert. Das Unternehmen erwirtschaftet 90 % des Umsatzes in Europa. „Die erwartete Erholung in Europa verläuft langsam, doch nun mehren sich die positiven Anzeichen in wichtigen Thermotechnik-Märkten“, berichtet Uwe Glock, Vorsitzender des Bereichsvorstands. „Mit der Entwicklung des vergangenen Jahres sind wir zufrieden, trotz einer weiter schwierigen konjunkturellen Lage im Hauptmarkt Europa. Wir konnten unsere Kostenpositionen entscheidend verbessern. Somit sind wir gestärkt ins Jahr 2014 gestartet und wollen unsere guten Marktpositionen, insbesondere als Weltmarktführer bei Heiztechniksystemen für Wohngebäude, weiter ausbauen.“ Gute Wachstumschancen erwartet Bosch Thermotechnik auch aus der intelligenten Vernetzung der Energietechnik in Gebäuden. Das Unternehmen hat beim „Smart Heating“ bereits viel Erfahrung mit mehr als 25 000 vernetzten Produkten im Markt. Glock: „Das Internet der Dinge befähigt Geräte und Systeme in Gebäuden, miteinander zu kommunizieren. Diese Entwicklung wird den Markt in den kommenden Jahren sehr stark verändern und auch neue Dienstleistungen ermöglichen. Ein Beispiel ist die Profi-App EasyControl Pro, die es erlaubt, mehrere Anlagen aus der Ferne zu überwachen. Betriebsstörungen werden so frühzeitig erkannt, die nötigen Ersatzteile beschafft der Installateur ohne vorherigen Ortstermin. Dabei können Nutzer auf die von Bosch entwickelten, sehr hohen Sicherheits- und Datenschutz-Standards bauen.“ https://www.bosch-thermotechnology.com/corporate/de/startseite.html