Steigende Energiepreise, Rohstoffmangel und die weltweit hohen CO2-Emissionen waren die Hauptthemen bei der diesjährigen Chillventa vom 15. bis 17. Oktober in Nürnberg. Die internationale Fachmesse für Kälte, Raumluft und Wärmepumpen feierte mit 29490 Besuchern eine bemerkenswerte Premiere. Die weitere Verbesserung der Effizienz der Kälte- und Klimasysteme hat in der Branche erste Priorität. Denn „der Hauptgrund für den weltweit zu hohen CO2-Ausstoß ist der Energieverbrauch von Gebäuden“, so ASHRAE-Präsident William Harrison bei der Messeeröffnung. 30 bis 40 % des weltweiten Energieverbrauchs entsteht in Gebäuden. „Hier gibt es erhebliche Einsparpotenziale. Mit der gleichen Kraft, mit der wir Niedrigenergiehäuser konzipieren, müssen wir uns darauf konzentrieren, den Energieverbrauch in bestehenden Gebäuden zu senken.“ „Die Notwendigkeit der CO2-Emissions-minderung und die noch hinzukommende Ölver-knappung ist für die Heizungs-, Kälte- und Klima-branche eine enorme Herausforderung, die sie aber gerne angenommen hat“, bestätigte Werner Rolles, Corporate Advisor von Daikin Airconditioning und Koordinator des Messebeirats Chillventa. „Es geht insbesondere um Energieverbesserungen für bestehende und neue Kälteanlagen und für Wärmepumpen in unterschiedlichsten Anforderungen sowie in industriellen Prozessen. Dazu haben wir die richtigen Lösungen und Produkte.“