Jeder kennt ihn und viele haben – oder hatten – ihn bereits einmal selbst bei sich zuhause: Einen Heizkörperthermostat von Danfoss. Er stellt die DNS des Heizungsspezialisten dar und ist ein Beispiel dafür, dass Technologie die Welt voranbringt. „Der Prototyp des weltweit ersten Thermostats wurde im Büro meines Vaters getestet“, erzählt Jørgen Mads Clausen, Vorstandsvorsitzender von Danfoss. Mads Clausen hatte im Jahr 1943 ein Thermostatventil entwickelt, das es erstmals ermöglichte, die Temperatur in Räumen effektiv zu regulieren. Der Startschuss für das erste thermostatische Ventil zur Regelung der Temperatur in einem Wohnraum. Die Serienfertigung der Thermostate sowie die eigentliche Vermarktung begannen jedoch erst im Jahr 1952. Danfoss hatte seinerzeit den Heizkörperthermostat angekündigt als „einen Apparat, der Geld spart und den Aufenthalt in zentral beheizten Räumen angenehmer macht“. Eine Vorgabe, an die sich das Unternehmen bis heute mit seinen Produkten hält. Moderne Smart-Heating-Lösungen, wie der programmierbare Thermostat Eco oder das intelligente Link-System von Danfoss, kombinieren Form, Funktion und Komfort. Und spätestens in den 1970er-Jahren wussten die Menschen infolge der Ölkrise die hohe Energieeinsparung durch Heizkörperthermostate zu schätzen. Das Produkt wurde patentiert und brachte Danfoss an die Spitze, als der Heizkörperthermostat in die Massenfertigung ging. Seit 1943 hat Danfoss etwa 350 Mio. Exemplare produziert. Trotzdem gibt es allein in Europa noch mehr als 500 Mio. Heizkörper mit manuellen und ungeregelten Ventilen. Würden sie alle mit Heizkörperthermostaten ausgestattet, ließen sich nach Unternehmensangaben jährlich 12 Mrd. Euro und 130 TWh Energie einsparen. Die Aufrüstung würde den jährlichen CO2-Ausstoß Europas um 29 Mio. t senken. Ein Bericht der European Building Automation Controls Association zeigt, dass sich die Investition bereits nach zwei Jahren amortisiert hätte. www.smartheating.danfoss.de