Für eine zügige Novellierung der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV) haben sich der Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik (HKI) und der Deutsche Energie-Pellet-Verband (DEPV) ausgesprochen. In einem am 28. März im Holz-Zentralblatt erschienenen Beitrag (siehe Meldung auf http://www.tga-online.de vom 27. März) mahnen die Geschäftsführer Frank Kienle (HKI) und Martin Bentele (DEPV) für die Holzenergie mehr Planungssicherheit an. „Durch das zögerliche Vorgehen bei der seit Herbst 2007 ruhenden Novellierung der 1. BImSchV drohen bei Holz- und Pelletfeuerungen sowohl Image als auch Absatzprobleme“, betonten Bentele und Kienle. Die Holzenergie- und Pelletbranche haben nach Aussagen von Bentele und Kienle ein gesteigertes Interesse an restriktiven Feinstaubgrenzwerten. Nur auf diese Weise lasse sich die Akzeptanz von Heizen mit Holz als umweltfreundliche Wärmegewinnung sichern. Die im aktuellen Referentenentwurf zur Novellierung der 1. BImSchV genannten Grenzwerte seien ambitioniert, aber technisch machbar.
DEPV / HKI