Die Schweizer Franke Gruppe hat am 29. März 2016 vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kartellbehörden eine Beteiligung von 25 % an der Duravit AG, Hornberg, erworben. Franke und Duravit weisen ein komplementäres Produktportfolio auf und ergänzen sich nahezu perfekt. Nach Unternehmensangaben ist die Beteiligung die Grundlage für den Aufbau einer strategischen Partnerschaft im Bad- und Küchenbereich. Auch im Projektgeschäft sehen beide Unternehmen sehr gute Aussichten für zusätzliche Wachstumschancen. Die Bündelung der gemeinsamen Stärken versetze sie in die Lage, noch erfolgreicher Lifestyle-Trends für mehr Lebensqualität in Bad und Küche zu setzen. Duravit-Vorstand Dr. Frank Richter: „Wir sehen auf beiden Seiten viele Vorteile. Gemeinsam lassen sich zusätzliche Wachstumspotenziale in Bad und Küche national und international realisieren, sowohl im Ausstellungs- als auch im Projektgeschäft.“ Alexander Zschokke, CEO der Franke Gruppe: „Die Partnerschaft mit Duravit stellt einen wichtigen Meilenstein in der strategischen Weiterentwicklung der Franke Gruppe dar. Beide Unternehmen verfügen über ein hervorragendes Know-how, eine mehr als 100-jährige Erfahrung sowie eine hohe Design-Kompetenz. Duravit ist nicht nur ein starker Entwicklungspartner für Franke, auch die Kulturen passen zusammen – Unternehmergeist steht für beide Unternehmen an erster Stelle. Gemeinsam werden wir neue Maßstäbe in Bad und Küche setzen und einen großen Wachstumsauftrieb erfahren.“ Duravit produziert an elf Standorten weltweit mit rund 5800 Mitarbeitern und erwirtschaftete 2015 einen Nettoerlös von rund 432 Mio. Euro. Franke gehört zur Artemis Group und ist ein weltweit führender Anbieter von Lösungen und Ausstattungen für die Haushaltsküche, das private Bad, halb-/öffentliche Waschräume, die professionelle Systemgastronomie und die Kaffeezubereitung. Die Gruppe ist weltweit präsent und beschäftigt rund 9000 Mitarbeitende in 39 Ländern, die einen Umsatz von rund 2,1 Mrd. CHF erwirtschaften. www.franke.com www.duravit.de
Der gemeinsame TGA-Kongress des Bundesindustrieverbands Technische Gebäudeausrüstung (BTGA), des Fachverbands Gebäude-Klima (FGK) und des Herstellerverbands Raumlufttechnische Geräte (RLT-Herstellerverband) hat am 14. und 15. April 2016 mit 340 Teilnehmern und 50 Referenten erfolgreich Premiere an der Technischen Universität (TU) Berlin gefeiert. Mit dem Schwerpunkt „Innovationen in der Raumlufttechnik – Forschung und Wissenschaft“ fanden an beiden Kongresstagen jeweils drei parallele Foren zu unterschiedlichen Themen statt. Günther Mertz, Geschäftsführer der drei Trägerverbände zog ein positives Fazit: „Wir haben unser Ziel ohne Zweifel erreicht und mit dem TGA-Kongress einen technisch-wissenschaftlichen Kongress etabliert, der der herausragenden Bedeutung der TGA-Branche gerecht wird. Der gemeinsame Kongress und die hochwertigen Vorträge dokumentieren die Innovationskraft der Branche und senden ein deutliches Signal an Politik und Öffentlichkeit, dass die Energiewende ohne moderne Technische Gebäudeausrüstung nicht funktioniert.“ Die Vorsitzenden der Trägerverbände Josef Oswald (BTGA), Prof. Dr.-Ing. Ulrich Pfeiffenberger (FGK) und Siegfried Vogl-Wolf (RLT-Herstellerverband) schlossen sich dieser Bewertung an. Sie betonten zudem die erfolgreiche Kooperation der drei Verbände sowie die Bedeutung des Kongresses als Plattform für den wissenschaftlichen Nachwuchs und für die Fachkräftegewinnung. So nutzten 40 teilnehmende Studierende die Möglichkeit, sich beim TGA-Kongress 2016 über aktuelle Branchenentwicklungen zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Der nächste gemeinsame TGA-Kongress soll 2018 wieder in Berlin stattfinden. Impressionen zum TGA-Kongress 2016: www.tga-kongress.de