Der Maschinenbaukonzern GEA Group, Düsseldorf, hat den Verkauf des Segments Heat Exchangers (HX) an von Triton beratene Fonds bekanntgegeben. Der Kaufvertrag wurde am 16. April 2014 unterzeichnet. Der Verkauf basiert auf einer Unternehmensbewertung (Enterprise Value) von rund 1,3 Mrd. Euro. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss der Transaktion wird für Ende 2014 erwartet. Zum GEA-Segment Heat Exchangers gehören die RLT- und Klimatechnik, Platten- und Rohrbündel-Wärmeübertrager, luftgekühlte Wärmeübertrager, Luftfiltersysteme, Kunststofffüllmedien für zahlreiche Anwendungsgebiete sowie Nasskühltürme und Trockenkühlsysteme. Die GEA Group (2013: 4,3 Mrd. Euro Konzernumsatz, 18 000 Mitarbeiter) hatte aufgrund fehlender konzernübergreifender Synergiepotenziale im Juni 2013 bekanntgegeben, dass man sich von dem Segment HX komplett trennen wolle. Mit dem Verkauf von HX steigert die GEA Group ihren Anteil von Nahrungsmittelprozesstechnik am Konzernumsatz auf über 70 %. Den Verkaufserlös will der Konzern vorrangig dazu nutzen, das Kerngeschäft durch gezielte Akquisitionen zu stärken. Die Triton Fonds sind auf Investitionen in mittelständische Unternehmen mit Sitz in Deutschland, der Schweiz, Österreich, Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden spezialisiert. Dabei konzentriert sich Triton auf die Kernbereiche Industrie, Dienstleistungen und Konsumgüter / Gesundheitswesen mit dem Grundsatz, die Marktposition seiner Unternehmen als aktiver Gesellschafter nachhaltig auszubauen. Momentan befinden sich 25 Unternehmen mit einem Umsatz von insgesamt rund 13 Mrd. Euro und über 55 000 Mitarbeitern im Portfolio von Triton. http://www.gea-heatexchangers.com https://www.triton-partners.com/
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