Nachahmungen durch Produktpiraten sind ein weltweit verbreitetes Phänomen, das die Wirtschaft kaum bezifferbare Summen ebenso wie qualifizierte Arbeitsplätze kostet. Die wichtigste Unterstützung im Kampf gegen Plagiate und deren Produzenten erhalten Unternehmen durch den Zoll. So arbeitet auch der Armaturenhersteller Grohe seit Jahren intensiv mit der Behörde zusammen, um aktiv gegen Fälscher vorzugehen. Mit großem Erfolg: Jetzt konnte erneut eine Warensendung mit Plagiaten vom Zoll sichergestellt und vernichtet werden. Entdeckt hatte das Hafenzollamt Hamburg die Pakete mit gefälschten Handbrausen der Linie Relexa bereits im Sommer. Zur Klärung der Rechtslage hatte das Zollamt zunächst verfügt, dass die Ware nicht an den Adressaten ausgeliefert wurde. Jetzt konnte das Verfahren erfolgreich abgeschlossen werden und sämtliche beschlagnahmten Plagiate wurden zerstört. Die Warensendung hatte ursprünglich einen Empfänger in Hamburg erreichen sollen und kam aus China. Auf den Verpackungen hatten die Fälscher mehrere geschützte Marken der Grohe AG verwendet. Zudem stellten die Zollfahnder beim Öffnen der Pakete fest, dass die Brausen von offensichtlich minderwertiger Qualität waren. So führten mehrere Auffälligkeiten und Abweichungen von den üblichen Logistikprozessen der Grohe AG dazu, dass das Zollamt die Lieferung stoppte und Kontakt mit dem Unternehmen aufnahm, wodurch der versuchte Plagiat-Import ans Licht kam. https://www.grohe.com/
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