Die Umsetzung der Ökodesign-Richtlinie gewährleistet ab Juni 2011, dass neue Motoren und Pumpen eine angemessene Mindest-Energieeffizienz aufweisen. Konsequenterweise sollten Betreiber ältere Installationen auf Einsparpotenziale abklopfen. Denn die Praxis zeigt, dass in Bestandsanlagen installierte Pumpensysteme meistens zu groß dimensioniert sind. Besonders bei in Teillast betriebenen hydraulischen Systemen spart der Wechsel zu Hocheffizienzmotoren und zu drehzahlveränderlichen Antrieben oft bis zu 50 % des bisherigen Energieverbrauchs. Im Rahmen seines erweiterten Service-Plus-Konzepts bietet Grundfos spezielle Dienstleistungen zum Identifizieren solcher Pumpensysteme mit hohem Energieeinsparpotenzial an. Das wichtigste Hilfsmittel dabei ist die Lebenszykluskosten-Analyse – Grundfos bezeichnet dies als Pump Audit. Angeboten wird es in drei Varianten vom theoretischen Ansatz ohne individuelle Messungen mit dem Auslegungsprogramm WebCaps bis zur Messung des Differenzdrucks, der Stromaufnahme und des Volumenstroms durch Grundfos-Service-Mitarbeiter über einen Zeitraum von bis zu vier Wochen zum Erstellen eines aussagekräftigen Belastungsprofils. Auf der jeweiligen Analyse basierend werden Empfehlungen mit einer detaillierten Aufstellung zu Kosten und zur Wirtschaftlichkeit für den Austausch der Pumpensysteme dargestellt. http://www.grundfos.com
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