„In Anbetracht der dynamischen, unkalkulierbaren Covid-19-Entwicklungen“ hat Hansa die geplante Teilnahme an der ISH 2021 abgesagt. Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitern, Partnern und Kunden haben für den Armaturenhersteller oberste Priorität. Die finale Entscheidung sei darum nach reichlicher Überlegung und sorgfältigem Abwägen aller Aspekte getroffen worden.
Mitte August 2020 ging Faris Fattohi, Chief Sales Officer der Oras Group im Interview mit der SBZ noch von einer Teilnahme an der ISH 2021 aus, hatte allerdings auch gesagt: „Wir behalten uns jedoch vor, bis zur gesetzten Frist im September die Corona-Entwicklung stetig zu beurteilen und zeitnah final über die Messeteilnahme zu entscheiden.“
Fattohi am 16. September 2020: „Die Urlaubsrückkehrer in den letzten Wochen zeigen uns, wie schnell es zur Kehrtwende kommen kann und wie notwendig es ist, nun die richtigen Entscheidungen zu treffen, um unserer sozialen Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und Geschäftspartnern gerecht zu werden. Vor dem Hintergrund der unbeständigen Lage und wieder zunehmenden Reisebeschränkungen macht es uns die Internationalität der Messe schwer, daran festzuhalten. Daher sehen auch wir uns gezwungen, die Teilnahme an der ISH als internationale Weltleitmesse leider abzusagen.“
Um auch in herausfordernden Zeiten ein ganzheitliches Markenerlebnis schaffen zu können, fährt Hansa nun mit der Entwicklung seiner Digital- und Hybridkonzepte fort. Fattohi: „Da kein digitaler Kanal den Kundenkontakt ersetzen kann, halten wir weiterhin an Marketingaktivitäten in kleinerem Stil und auf regionaler Ebene fest.“ ■