Die Hansgrohe Gruppe, Schiltach, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 eine neue Umsatzbestmarke erzielt. Mit 805 (2011: 764) Mio. Euro lag das Geschäftsvolumen um 5,4 % über dem Vorjahreswert. „Es ist uns gelungen, in einem sehr wechselhaften konjunkturellen Umfeld sowohl im Inland als auch im Ausland ein stabiles Wachstum zu erzielen“, zog Siegfried Gänßlen, Vorstandsvorsitzender der Hansgrohe SE, eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2012. Während jenseits der deutschen Grenzen der Umsatz um 5,6 % kletterte, betrug der Zugewinn in Deutschland 4,7 %. Zum Wachstum trugen alle Vertriebskanäle bei. Zulegen konnte Hansgrohe sowohl bei Armaturen als auch bei Brausen. Schwierig stellte sich auch im letzten Jahr die Situation im hochpreisigen Marktsegment dar. Die seit 2008/09 feststellbare Tendenz zum Kauf günstigerer Produkte habe sich 2012 noch einmal verstärkt. Der daraus resultierende Margendruck und deutlich gestiegene Kosten für Rohstoffe und Energie haben dazu beigetragen, dass die Hansgrohe Gruppe 2012 ihr Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nicht weiter verbessern konnte. Mit 143 Mio. Euro lag der EBITDA unter der bisherigen Bestmarke aus dem Vorjahr mit 157 Mio. Euro. „Dass wir trotz der schwierigen Rahmenbedingungen eine EBITDA-Marge von 18 % erreicht haben, ist aber ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann“, so Gänßlen. https://www.hansgrohe.com/