2025 THOp Energie Innovationen
Die Bescheinigungsstelle Forschungszulage hat THOp Energie Innovationen eine Zulage bewilligt und trägt damit zur Finanzierung der Forschung des Herstellers zu effizienterem Heizen mit Bestandsanlagen bei.
Die 3 Forschungsziele:
1. Betriebszustand transparent machen
2. Betriebszustand optimieren
3. Heizlastberechnung vereinfachen
Betriebszustand messen
Ein Verfahren für die Transparenz des Betriebszustandes gab es bisher nicht. Dafür wurde das THOpMeter entwickelt, das mit einfacher nichtinvasiver Temperaturmessung den Betriebszustand misst und die Messsituation auf einer Ampel abbildet.
Optimierter Betrieb
Das Standardverfahren für effizienten Heizbetrieb, der hydraulische Abgleich, ist aufwändig und kompliziert. Das iterative Verfahren des Herstellers wird an zentraler Stelle an der Heizungsanlage durchgeführt und alle Schritte werden mit dem THOpMeter kontrolliert. Mit optimal eingestellten Heizungen wird die Heizlast einer Immobilien gemessen.
Heizlast berechnen
Die typisch aufwändige Heizlastberechnung über Transmissions- und Lüftungswärmeverluste wird vereinfacht, oftmals überhaupt ermöglicht. Denn die U-Werte der Komponenten der Gebäudehüllen sind meist nicht verfügbar, sodass mit vielen Annahmen geschätzt werden muss. Alle drei Schritte benötigen nur eine Bruchteil der Zeit und liefern durch die Messung ein qualitativ besseres Ergebnis als die etablierten Standardverfahren, die oft auf Schätzungen und Annahmen angewiesen sind.
Das Messgerät eignet sich für Installateure während einer Wartung oder für den Schornsteinfeger während der Abgasmessung. Energieberater können es bei der Beratung nutzen. Auch die Betreiber von Heizungen in Wohn- und Büroimmobilien können so die Heizungsanlage mit bis zu 3 Heizkreisen überwachen. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude EM fördert das THOpMeter mit bis zu 20 %. ■
Quelle: THOp Energie Innovationen / fl
