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IWO

In den Fokus: Hybridheizung mit Öl

Das Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) wird künftig die Vorteile von Hybrid-Heizsystemen stärker in den Fokus rücken. Das haben die IWO-Mitglieder beschlossen. Heizöl wird aus ihrer Sicht langfristig eine wichtige Rolle im Wärmemarkt spielen und dabei zunehmend als Basisenergie in Hybrid-Heizsystemen genutzt. Rund 6 Mio. Ölheizungen sind deutschlandweit in Betrieb. Sie versorgen vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser mit Wärme. Diese Gebäude bieten in der Regel gute Voraussetzungen, Heizöl mit erneuerbaren Energien zu kombinieren. „Die Zeit ist reif für die Hybrid-Heizung“, sagte IWO-Vorstandsvorsitzender Stefan Brok. Die einfachste Form, die Kombination von Öl und Solar, sei bereits Standard. Oftmals käme außerdem der Energieträger Holz zum Einsatz. Eine weitere Option zur Einbindung erneuerbarer Energien zeichne sich aufgrund der Veränderungen in der Stromerzeugung bereits ab, so Brok. Durch den Ausbau von Wind- und Solarstrom werde es künftig immer häufiger ein Überangebot an „grünem“ Strom geben. Brok: „Ölbasierte Hybrid-Heizungen könnten in ihren Wärmespeichern große Mengen an überschüssigem Strom aufnehmen. Über intelligente Steuerungen kann der jeweils günstigste Energieträger für die Wärmeerzeugung ausgewählt werden. Es spricht einiges dafür, dass derartige Konzepte schon bald einsetzbar sind.“ https://www.zukunftsheizen.de/startseite.html

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