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LTG

2019: Umsatz sinkt, Ergebnis steigt

Die LTG Aktiengesellschaft, Stuttgart, Spezialist für Raumluft- und Prozesslufttechnik, hat für 2019 ein erfolgreiches Geschäftsjahr gemeldet. Zwar ging der Gesamtumsatz – trotz einer Ausweitung des Inlandsgeschäfts um 7 % – leicht auf knapp 29 Mio. Euro zurück, der Jahresüberschuss auf Konzernebene konnte aber um 1 % gesteigert werden. Grund für den Umsatzrückgang war vor allem die zeitliche Verschiebung mehrerer großer Auslandsprojekte. In das Jahr 2020 ist LTG mit einem vielversprechenden ersten Quartal gestartet, dessen Umsatz 8 % über dem des Vorjahres lag. Beim Ausblick für das laufende Jahr sind die Vorstände jedoch vorsichtig und rechnen mit einem Umsatzrückgang wegen verzögerter Projekte aufgrund der Covid-19-Pandemie. Allerdings könnte LTG davon profitieren, dass dem Beitrag von Lüftungsanlagen zur Hygiene nun mehr Bedeutung beigemessen wird als früher. Oft werde die Bedeutung des mechanischen Lüftens zur Infektionsvermeidung allerdings noch unterschätzt, so der LTG-Vorstandsvorsitzende Wolf Hartmann, der auch im Vorstand des VDMA-Fachverbands Allgemeine Lufttechnik aktiv ist. „Es ist wichtig, dass die Branche gezielt informiert und Wissenslücken in Bezug auf moderne Klima- und Lüftungstechnik schließt. Denn es ist unstrittig, dass die Virenlast im Raum durch eine gute Frischluftzufuhr reduziert werden kann.“

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