Mobile Wärme ist nicht nur für Heizungshandwerk und TGA-Planer eine wichtige Lösung. Auch Landwirte haben die Vorteile erkannt und setzen insbesondere Warmluftanlagen ein – und mit Holzpellets als Brennstoff auch klimafreundlich.
Der Betriebsleiter Obstbau des Strickhof in Lindau, Andreas Klöppel, verlässt sich inzwischen zum zweiten Mal auf mobile Warmluftanlagen: „In den letzten Jahren kam es immer wieder dazu, dass unsere Aprikosen- und Kirschbäume aufgrund der warmen Temperaturen zu früh im Jahr blühen. Das Risiko für einen spontanen Kälteeinbruch zwischen März und Mai ist aber sehr groß, weswegen insbesondere den Aprikosenblüten der Frost-Tod droht.“
Als dramatische Folgen würden die Ernte des Jahres ausbleiben, die Verantwortlichen auf den Investitionskosten sitzenbleiben und die Läden keine regionalen und frischen Früchte erhalten. Pellfix-Warmluftanlagen von Mobil in Time sorgen in einem installierten Folientunnel dafür, dass eine konstante Temperatur für die Obstbäume gehalten werden kann.
Klöppel: „Wir Obstbauern sind stärker als viele andere von den Launen der Natur abhängig und so ist es mir wichtig, bei solchen Maßnahmen einen nachhaltigen Ansatz zu wählen, der das Klima nicht weiter belastet. Umso mehr freue ich mich, dass die Pellfix-Anlagen durch den nachwachsenden Rohstoff Holzpellets klimafreundlich eingesetzt werden können.“
Doch nicht nur zum Frostschutz eignen sich die flexibel einsetzbaren Anlagen. Auch für die Trocknung von Heu, Mais oder Getreide wird mobile Wärme eingesetzt. Entsprechend groß ist der Anlagenpark von Mobil in Time. Je nach Bedarf werden die Warmluftheizungen wenige Tage oder eine ganze Saison gemietet. ■
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