Sauter hat im März einen Neubau am Unternehmenshauptsitz im Basler Surinam eröffnet. Es ist der erste Industriebau in der Nordwestschweiz, der das Qualitätssiegel Minergie trägt. Das multifunktionale Gebäude beherbergt neben der Verwaltung auch Produktion und Logistik. Bertram Schmitz, CEO von Sauter: „Wir haben den CO2-Ausstoß im Werksareal in den vergangenen zehn Jahren um 55 % reduziert. Damit wollen wir unseren Kunden zeigen, was mit innovativen Lösungen erreicht werden kann. Das Energiekonzept unseres Neubaus hat maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen.“ Im Neubau setzt Sauter erneuerbare Energiequellen ein: Unter dem Werksareal befindet sich ein unterirdischer Grundwasserfluss, der zum Kühlen und Heizen des Neubaus eingesetzt wird. Bis zum Sommer wird auf dem Dach zusätzlich eine Solarstromanlage mit einer Leistung von 58 kWp und einem erwarteten Ertrag von 52 MWh in Betrieb genommen. Die Gebäudetechnik wird vom Gebäudemanagementsystem Sauter EY-modulo 5 gesteuert. Bis zu einer Außentemperatur von –5° C benötigt das Gebäude nach Unternehmensangaben keine fossile Energie. Das Stahlbetongebäude erstreckt sich auf 8600 m2. Er beherbergt 19 Büros, acht Besprechungsräume, eine Werkstätte, einen Packerei-, Logistik- und Versandbetrieb, eine Montagestätte, die Verkaufsadministration, einen Server-Raum und verschiedene technische Räume.