Im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus hat die Stiebel-Eltron-Gruppe Vorbereitungen getroffen, um für eine eventuelle Verschärfung der Situation soweit möglich gewappnet zu sein und das Risiko für die Mitarbeiter und das Unternehmen so gering wie möglich zu halten.
Dazu gehört das vorläufige Aussetzen von Schulungen und anderen Veranstaltungen mit externen Besuchern im Schulungs- und Kommunikationszentrum des Unternehmens in Holzminden wie auch in den deutschlandweiten Vertriebszentren.
Stiebel-Eltron-Geschäftsführer Dr. Nicholas Matten: „Uns ist bewusst, dass dies eine einschneidende Maßnahme ist – immerhin schulen wir pro Jahr rund 10.000 Gäste in unserem Energy Campus. Dennoch halten wir diese Maßnahme für richtig, um Niemanden einem Ansteckungsrisiko auszusetzen, das nicht unbedingt notwendig ist.“
Neben den Einschränkungen im Bereich des Schulungswesens hat das Unternehmen weitere Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet, die einerseits dem Schutz der Mitarbeiter dienen, andererseits einen fortlaufenden Produktions- und Betriebsablauf auch bei einer weiteren Verschärfung der Situation sicherstellen.
„Verantwortungsbewusst mit der Situation umgehen“
Matten: „Hier geht es insbesondere darum, dass mögliche Infektionsketten erst gar nicht entstehen. Wir achten zum Beispiel auf eine strikte Trennung der Fertigungsschichten und darauf, dass direkte Interaktionen zwischen Mitarbeitern verschiedener Abteilungen auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden. Es geht nicht darum, in hektischen Aktionismus zu verfallen oder gar Panik zu schüren – es geht vielmehr darum, verantwortungsbewusst mit der Situation umzugehen. Schließlich folgen wir mit den Maßnahmen auch den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts, das zu sozialer Distanzierung aufgerufen hat und dazu rät, Abstand voneinander zu halten.“ ■