Caverion GmbH
Triton beabsichtigt, seine Portfoliounternehmen Assemblin und Caverion in der neu gegründeten Assemblin Caverion Group zusammenzuführen. Mit den gebündelten Stärken und Fähigkeiten beider Gebäudetechnikunternehmen soll über ein breiteres Spektrum an Dienstleistungen und technischen Lösungen ein erweiterter Kundenkreis erreicht werden. Hauptsitz der neuen Organisation wird Stockholm, Schweden, sein.
Nach dem Zusammenschluss wird die Assemblin Caverion Group in zehn Ländern tätig sein, und mit annähernd 21 900 Beschäftigten einen Jahresumsatz von rund 3,8 Mrd. Euro erwirtschaften und Lösungen für den gesamten Lebenszyklus von Gebäuden, Industrieanlagen und Infrastrukturen anbieten. Caverion hat annähernd 15 000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2023 in zehn Ländern in Nord- und Mitteleuropa einen Umsatz von knapp 2,5 Mrd. Euro. Assemblin erwirtschaftet mit 100 Standorten in Skandinavien und rund 7000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von rund 1,32 Mrd. Euro.
Das Management der neu geschaffenen Organisation wird sich aus Führungskräften beider Unternehmen zusammensetzen. Assemblin CEO Mats Johansson wird zum CEO der Assemblin Caverion Group ernannt. Er leitet gemeinsam mit Jacob Götzsche die Geschicke des Unternehmens. Jacob Götzsche, CEO der Caverion Group, wird im Zuge des Zusammenschlusses Executive Chairman des Aufsichtsrats des neuen Unternehmens. Sowohl Assemblin als auch Caverion werden in ihren lokalen Märkten als Marke innerhalb der neuen Gruppe weitergeführt.
Die neue Gruppe wird auf dem schwedischen, finnischen und norwegischen Markt eine führende Position einnehmen. Zusammen mit der etablierten Präsenz von Caverion im nördlichen Kontinentaleuropa hat die Assemblin Caverion Group solide Aussichten auf organisches Wachstum und weitere strategische Fusionen und Akquisitionen in allen Märkten.
Manfred Simmet, Geschäftsführer der Caverion Divisionen Deutschland und Österreich: „Der Zusammenschluss wird sich in Deutschland und Österreich nicht auf den Geschäftsbetrieb auswirken. Assemblin ist vor allem in den skandinavischen Ländern aktiv.“ ■
Quelle: Triton / jv
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