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TGA-Hersteller bauen

Bitzer investiert in neue Lackier­an­lage

v. l. n. r: Theo Holder, Brodbeck, Erik Bucher, Vice President Sales EMEA Bitzer, Timo Wachendorfer, Ortsvorsteher Rottenburg-Ergenzingen, Christian Wehrle, Vorstandsvorsitzender Bitzer Gruppe, Christiane Schaufler-Münch, Mitglied des Aufsichtsrats der Bitzer SE und Vorsitzende des Kuratoriums von The Schaufler Foundation, Kai Schuppler, Vice President Fulfillment EMEA und Werksleiter Rottenburg-Ergenzingen Bitzer, Dr. Hendrik Bednarz, Bürgermeister Rottenburg am Neckar Dezernat 3, Jürgen Schwefel, Brodbeck.

Bitzer

v. l. n. r: Theo Holder, Brodbeck, Erik Bucher, Vice President Sales EMEA Bitzer, Timo Wachendorfer, Ortsvorsteher Rottenburg-Ergenzingen, Christian Wehrle, Vorstandsvorsitzender Bitzer Gruppe, Christiane Schaufler-Münch, Mitglied des Aufsichtsrats der Bitzer SE und Vorsitzende des Kuratoriums von The Schaufler Foundation, Kai Schuppler, Vice President Fulfillment EMEA und Werksleiter Rottenburg-Ergenzingen Bitzer, Dr. Hendrik Bednarz, Bürgermeister Rottenburg am Neckar Dezernat 3, Jürgen Schwefel, Brodbeck.

Bitzer investiert mit einer neuen Lackieranlage und dem dazugehörigen Neubau in das Thema Nachhaltigkeit und die Zukunft des Standorts Rottenburg-Ergenzingen. Die ressourcenschonende Anlage soll im Laufe des Jahres 2026 in Betrieb gehen.

Das Unternehmen wird mit der eingesetzten Technologie sowohl die Qualität als auch die Ressourceneffizienz weiter verbessern. „Bei der Planung der neuen Lackieranlage haben wir uns das Ziel gesetzt, den Einsatz von Ressourcen pro Produkt um mehr als 20 % zu reduzieren“, sagt Kai Schuppler, Vice President Fulfillment EMEA und Werksleiter des Bitzer-Standortes in Rottenburg-Ergenzingen.

Ressourcenschonende Anlage

● vollautomatische Lackierung und dadurch minimaler Lackeinsatzausschließliche
● Nutzung von bereits im Werk erzeugter Abwärme für die Lackierprozesse
● Verwendung von Strom aus eigenen sowie natürlichen Ressourcen

Bspw. kann durch die Umstellung auf eine Trockenspritzwand mit rotierenden Bürsten der Filtermüll drastisch reduziert werden. Bis zu 90 % weniger Filter müssen entsorgt werden.

Die Lackieranlage ist mit einer Abluftreinigungsanlage mit Adsorptionsrad für flüchtige organische Verbindungen (VOC) ausgestattet, die mithilfe regenerativer Nachverbrennung eine Reduktion der VOC-Emissionen von 87 % gewährleisten kann.

Die Abluftreinigungsanlage benötigt hierbei keine zusätzliche Heizenergie, da sie die Abluft der Lackierkabinen, Abdunstzonen und Lacktrockner so aufbereitet, dass ein autothermer Betrieb möglich ist.

Klimaneutral bis 2030

Das Unternehmen arbeitet an seinen Standorten in Sindelfingen, Rottenburg-Ergenzingen und Rottenburg-Hailfingen daran, bis 2030 eine Klimakompensation zu erreichen, und hat für sein Engagement bereits den Nachhaltigkeitspreis „Sindolf“ erhalten. Die genannten Standorte können mit einem Mix an unterschiedlichen Energien schon heute bis zu 90 % ihres benötigten Stroms pro Jahr selbst erzeugen.

Zum Mix gehören nachhaltige Energien wie Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Standorte Sindelfingen und Rottenburg-Ergenzingen sowie ein eigenes Windrad, das in Sichtweite des Werks in Rottenburg-Ergenzingen steht. ■
Quelle: Bitzer / fl

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