Uponor wird nicht an der ISH 2023 teilnehmen. Das Unternehmen überarbeitet seinen Marketingmix und will künftig neue Wege bei der Kundenansprache beschreiten.
Große Menschentrauben in den Gängen bei Live-Vorführungen, ein appetitanregender Duft nach Currywurst. Auf der ISH 2023 wird man dies nicht mehr mit Uponor in Verbindung bringen können. Mitte November 2022 hat der Anbieter von Lösungen, in denen Wasser in Gebäuden und Infrastrukturen bewegt wird, mitgeteilt, nicht als Aussteller an der Weltleitmesse ISH 2023 teilzunehmen.
Neuer Marketingmix
Zur Begründung heißt es: „Getrieben durch die Covid-19-Pandemie sowie die derzeitige Marktsituation haben sich Art und Weise, wie Informationen kommuniziert und weitergegeben werden, erheblich verändert. Fachmessen spielen als Informationsquellen für die Kunden von Uponor eine geringere Rolle als noch vor einigen Jahren. In diesem Zuge überarbeitet Uponor seinen Marketing- und Kommunikationsmix für 2023.“
Das Unternehmen plane mehrere sowohl digitale als auch physische Berührungspunkte, um Kunden ganzjährig für seine Innovationen zu begeistern. So soll der Marketingmix gezielter auf spezifische Interessen zugeschnitten werden. Der neue Ansatz werde durch lösungsorientiertere und agilere Kommunikation den veränderten Kundenbedürfnissen gerecht.
Goran Kovacev, Senior Vice President Uponor Building Solutions – Europe: „Wir nutzen die aktuelle Situation als Gelegenheit, um unsere Kunden mittels neuer Kommunikationswege zu erreichen und unterstützen sie weiterhin bei den aktuellen Herausforderungen, die Klimawandel und Wasserwirtschaft mit sich bringen.“
Die ISH 2023 findet vom 13. bis 17. März 2023 in Frankfurt am Main statt. ■
Quelle: Uponor / jv
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