Windhager bleibt in Deutschland, Schweiz und Italien weiterhin voll leistungsfähig. Für Österreich ist man in Gesprächen mit möglichen Investoren.
Am Landesgericht Salzburg ist Anfang Januar 2024 das Insolvenzverfahren über Gesellschaften des Heizungsspezialisten Windhager mit Sitz in Seekirchen eröffnet worden. Betroffen sind die drei österreichischen Windhager-Gesellschaften (Produktion, Vertrieb & Service). Die Geschäftsführung ist in aktiven Gesprächen mit möglichen Investoren, um damit die Weiterführung der Unternehmen zu sichern. Darüber hinaus wird der weitere Betrieb im Rahmen der insolvenzrechtlichen Gegebenheiten sichergestellt.
Aktuell nicht davon berührt ist die eigenständige Niederlassung Windhager Zentralheizung Deutschland sowie deren Schwestergesellschaften in der Schweiz und Italien. Dies betrifft sowohl den Kundenservice als auch die Vertriebsaktivitäten. Die Lieferfähigkeit für Wärmeerzeuger und Ersatzteile ist gegeben. ■
Quelle: Windhager / ml