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VDS

Bundesbürger bleiben Investitionsplänen treu

Die Bundesbürger reagieren überwiegend gelassen auf die Turbulenzen an den weltweiten Finanzmärkten und die dadurch ausgelösten Rezessionsgefahren. Zu diesem überraschenden Ergebnis kommt eine repräsentative forsa-Eilumfrage. Im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) ermittelten die Sozialforscher Mitte November, wie sich die Deutschen mit Blick auf die aktuelle Krise bei geplanten Renovierungen bzw. Umbauten oder größeren Anschaffungen für ihr Haus bzw. ihre Wohnung verhalten. Das Resümee fasst der Dachverband der Badbranche unter dem Motto „Keine Panik“ zusammen. Der Erhebung zufolge beabsichtigen derzeit 16,7 Mio. Personen ab 18 Jahre entsprechende Investitionen. 62,9 % von ihnen und damit 10,5 Mio. Bundesbürger wollen danach die Maßnahmen bzw. Käufe ungeachtet der gegenwärtigen Unsicherheiten und Risiken wie vorgesehen umsetzen. Das gelte vor allem für Angestellte, Beamte, Selbstständige und Besserverdiener mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen ab 2000 Euro. Laut Erhebung stellen 10,4 % der investitionsbereiten Gruppe ihr Vorhaben um „einige Monate“, 7,8 % um „etwa ein Jahr“ und 16,0 % um „länger als ein Jahr“ zurück. In dieser Kategorie seien Arbeiter und Bezieher niedriger Einkommen überdurchschnittlich häufig vertreten.

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