Viega hat mit dem Spatenstich für das neue Schulungszentrum „Viega World“ am Standort Attendorn-Ennest den Grundstein für ein Referenzprojekt des digitalen Bauens gelegt. Das Objekt mit rund 12 200 m2 Brutto-Geschossfläche wurde integral geplant und wird mit dem Planungswerkzeug BIM (Building Information Modeling) konsequent entlang eines digitalen Modells realisiert. Dazu gehört unter anderem die Betrachtung des Gebäudes und seiner Nutzungsanforderungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zeichnete die „Viega World“ beim Spatenstich bereits für ihre technische und ökologische Qualität mit dem Vorzertifikat in „Platin“ aus. Die Fertigstellung des Seminarcenters ist für Sommer 2020 vorgesehen. Walter Viegener, Vorsitzender der Geschäftsführung der Viega Holding GmbH & Co. vKG, betonte im Rahmen der Feierlichkeiten die hohe Bedeutung der Investition für die deutschen Standorte der Unternehmensgruppe: „Der Name ‚Viega World‘ steht nicht nur für die globale Aktivität unserer Unternehmensgruppe, der zufolge immer mehr Besucher aus aller Welt im künftigen Seminarcenter in Ennest zu Gast sein werden. ‚Viega World‘ signalisiert auch die Vielseitigkeit unseres Sortiments innovativer Installationstechnik, die mit über 17 000 Produkten fast schon eine Welt für sich ist.“ Der Neubau der „Viega World“ ist durch die seit Jahren anhaltend hohe Resonanz auf die Viega-Qualifizierungsangebote im bestehenden Seminarcenter notwendig geworden. Über 10 000 Besucher jährlich haben es an seine Kapazitätsgrenzen gebracht. Insgesamt unterhält Viega weltweit 18 eigene Schulungseinrichtungen. Die „Viega World“ wird allerdings insofern herausragend, als sie technisch wie didaktisch neue Maßstäbe setzt. Die Technische Gebäudeausrüstung des interaktiven Weiterbildungszentrums kann beispielsweise im Anschluss an die theoretischen Schulungen direkt in der Praxis vorgeführt werden. Zudem unterliegen alle im Gebäude ablaufenden Prozesse einem lückenlosen Monitoring. Die Schulungsteilnehmer können also beispielsweise energetische Bedarfsentwicklungen genauso am Objekt nachvollziehen wie temporäre Spitzenlasten beim Trinkwasserbedarf oder die Temperaturverlaufskurve in Zirkulationsleitungen. www.viega.de