Die Unternehmensgruppe Viessmann hat 2014 einen Umsatz von rund 2,2 Mrd. Euro erwirtschaftet. Das entspricht einer Steigerung von 4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Auslandsanteil am Gesamtumsatz betrug 56 %. „Mit dieser Entwicklung sind wir zufrieden – unsere Marktposition konnten wir verbessern“, sagte der geschäftsführende Gesellschafter, Prof. Dr. Martin Viessmann, bei der Pressekonferenz des Unternehmens anlässlich der ISH 2015. Denn der europäische Heizungsmarkt ist 2014 um 3 % geschrumpft, der deutsche Markt hat sogar 4 % verloren. Die Zahl der Beschäftigten im Unternehmen ist um rund 1 % auf 11 500 Mitarbeiter angewachsen. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen unverändert bei 4 % vom Umsatz; insgesamt wurden rund 90 Mio. Euro investiert. Eine strategische Weichenstellung wurde mit der Aufteilung des Unternehmens in drei Divisionen vorgenommen, die jeweils von einem Verwaltungsratsmitglied geführt werden. Die Division Heizsysteme steht für das traditionelle Geschäft mit Heiztechnik, die in Serie hergestellt und über den Flächenvertrieb vermarktet wird. Die Division Industriesysteme entwickelt kundenspezifische Lösungen für industrielle Anwendungen und für den kommunalen Kraftwerksbau. Die Division Kühlsysteme umfasst die Kältetechnik mit Aggregaten, Kühlzellen und Kühlmöbeln sowie die Entwicklung und Herstellung von Wärmepumpen. Die neue Struktur soll die Marktnähe und Reaktionsschnelligkeit der Unternehmensgruppe erhalten und weiter verbessern. www.viessmann.de
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