Viessmann hat am 14. Juni 2017 im russischen Lipetsk, rund 460 km südlich von Moskau, seine neue Fertigungsstätte für Industriekessel eingeweiht. An der Veranstaltung nahmen Prof. Dr. Martin Viessmann, Präsident des Verwaltungsrates des Unternehmens, und eine Reihe hochkarätiger Vertreter von Politik und Wirtschaft teil. Prof. Viessmann sagte vor mehr als 150 Gästen: „Der Bau dieses Werkes ist ein Meilenstein des Viessmann-Engagements auf dem russischen Heizungsmarkt. Es symbolisiert gleichsam die große Bedeutung, die wir dem Land nicht nur als Absatzmarkt, sondern auch als Standort für die Produktion beimessen.“ Der Unternehmer wies darauf hin, dass Viessmann seit nahezu 20 Jahren auf dem russischen Markt aktiv ist und seine Produkte über sechs landesweit platzierte Niederlassungen vertreibt. Die Entscheidung, den russischen Markt mit Industriekesseln aus einer dortigen Fertigung zu bedienen, fiel im Sommer 2015. Schon im November war Baubeginn, und nach dem Erhalt der Betriebsgenehmigung im Januar des laufenden Jahres wurden im März die ersten verkaufsfähigen Kessel hergestellt. Insgesamt investiert das Unternehmen rund 22 Mio. Euro und schafft damit bis zu 140 Arbeitsplätze in Lipetsk. Der Aufbau der Arbeitsplätze erfolgt parallel zum Hochfahren der Produktion, schon jetzt arbeiten mehr als 50 Beschäftigte für das Unternehmen. Hauptabnehmer der Industriekessel sind Kommunen und staatliche Einrichtungen sowie die Betreiber von Nah- und Fernwärmenetzen. Außerdem gehören dazu industrielle Kunden z. B. aus der Öl- und Gasindustrie sowie Chemie- und Pharmaproduzenten oder auch Nahrungsmittelhersteller. Bei den geplanten Produkten handelt es sich um bereits bestehende und für den russischen Markt zertifizierte und zugelassene Konstruktionen des Warmwasserkessels Vitomax mit einer Leistung von zunächst bis 7 MW. www.viessmann.de
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