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Ziehl-Abegg

2019: Ziehl-Abegg legt 8,6 % zu

„Das Jahr 2019 ist ein gutes Jahr gewesen.“ Mit diesem Satz bringt der Vorstandsvorsitzende Peter Fenkl die Entwicklung im zurückliegenden Jahr beim Elektromotoren- und Ventilatorenhersteller Ziehl-Abegg, Künzelsau, auf den Punkt. Der Umsatz ist von 583 Mio. Euro auf 633 Mio. Euro gestiegen (+ 8,6 %). Boom-Regionen waren Asien, Europa und die USA. In immer mehr Ländern geht der Trend zu energiesparenden Aufzugsantrieben und Ventilatoren. „Manchmal sind hohe Energiekosten, manchmal gesetzliche Umwelt-Vorgaben und etwa in Deutschland beides zusammen die Gründe für den Einsatz von Ziehl-Abegg-Produkten“, erklärt Fenkl. „Immer mehr Gebäudebetreiber legen den Fokus sowohl auf den Kaufpreis als auch auf die laufenden Energiekosten. Selbst bei bestehenden Gebäuden rechnet sich der Austausch der Ventilatoren meist binnen zwei Jahren, ohne dass die übrige Lüftungsanlage verändert werden muss.“ Die Aufzugssparte bei Ziehl-Abegg hat sich 2019 ebenfalls positiv entwickelt: In einem intensiven Wettbewerbsumfeld haben sich Aufzugsantriebe aus Kupferzell nach Unternehmensangaben wegen der hohen Qualität und des sehr guten Service durchsetzen können. Ein großer Pluspunkt sei die eigene Regeltechnik über alle Sparten hinweg: Frequenzumrichter von Ziehl-Abegg werden zunehmend eingesetzt, um verschiedene Elektrogeräte zu steuern und zu regeln. Auch der Geschäftsbereich Automotive mit dem elektrischen Radnabenantrieb ZAwheel für Omnibusse, hat sich im Jahr 2019 gut positionieren können: Umbaulösungen, die binnen einer Woche aus einem Diesel- einen Elektrobus machen, stoßen auf großes Interesse seitens Kommunen und Bus­unternehmen. Mit dem Umsatzzuwachs hat sich auch die Mitarbeiterzahl positiv entwickelt: In Deutschland arbeiten 2400 Menschen (Vorjahr: 2250) für Ziehl-Abegg, weltweit sind es 4300 Menschen (Vorjahr 4100).
www.ziehl-abegg.de