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Referenzprojekt Siemens Building Technologies

Bekenntnis zur Nachhaltigkeit

Ein Tag fängt mit Krones an und hört mit Krones wieder auf. Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit dafür enorm groß. Weltweit rund ein Viertel alle Flaschen, in den Flüssigkeiten im weiteren Sinn gehandelt werden, sind mit einer Maschine von Krones in Berührung gekommen: Behälter formen, abfüllfertig machen, abfüllen, etikettieren oder Getränke produzieren, Behälter recyceln… an jedem Ort der Welt. Und in jeder Höhe: Bisher steht die höchste Anlage auf 4400 m über dem Meeresspiegel. Doch schon bald wird im Himalaja eine Abfüllanlage auf 5200 m auf­gestellt – höher als das Basislager am Mount Everest. Eine Herausforderung für Material und Menschen.

Bei der Krones AG ist die ressourcenschonende Ausgestaltung der Produktionsprozesse schon seit Jahren fest im Unternehmenskonzept verankert. Dabei wird die unternehmerische Verantwortung gegenüber Kunden, Aktionären und der Umwelt von der Geschäftsführung durchaus als Balanceakt zwischen Ökonomie und Ökologie gesehen. Doch die Weltmarktführerschaft in den Bereichen der Abfüll- und Verpackungsindustrie bestätigt die Richtigkeit der Nachhaltigkeitsstrategie. So hat sich der einstige Maschinenbauer zu einem branchenübergreifenden Systemanbieter weiterentwickelt, der inzwischen sogar die Errichtung schlüsselfertiger Getränkefabriken inklusive der dazugehörenden Intralogistik anbietet. Das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zieht sich wie ein roter Faden auch durch die Produktions- und Verwaltungsgebäude sowie deren Gebäudetechnik.

Gebäudeleittechnik seit 1992

Spätestens bei der Installation des ersten BHKW im Jahr 1992 zeigte sich, dass ein Industrieareal wie das der Krones AG in Neutraubling mit seinen vielfältigen gebäude-technischen Anlagen nicht ohne Gebäudeleittechnik (GLT) auskommt und ein energieeffizienter, wirtschaftlicher Betrieb des BHKW ohne Automatisierung kaum möglich ist. Krones entschied sich für das damals schon als innovativ geltende Visonik-GLT-System. Inzwischen wurde die ursprüngliche Visonik der ersten Generation auf den aktuellen Stand migriert und via BACnet mit dem übergeordneten Desigo Gebäudeautomationssystem (GA) im neuen Technologiecenter verbunden.

Die Migration ermöglicht das quasi verlustfreie Betreiben verschiedener Generationen von Automationssystemen sowie von Reglern und Feldgeräten in einem Systemverbund. Die von Siemens gewählte Migrationsphilosophie wird von Krones als strategischer Vorteil bewertet, der ganz dem Lifecycle-Konzept des Unternehmens entspricht. Die Erfahrung zeigt: Kein anderes Fabrikat am Markt ist in der Lage, die Migration verschiedener bestehender Gebäudeleitsysteme (Visonik, Unigyr, Integral und Siclimat) über einen so langen Zeitraum zu garantieren und die Anlagen- und Versorgungssicherheit trotz unterschiedlicher Gerätebaureihen und Gerätegenerationen auf einem so hohen Niveau zu gewährleisten.

Mittlerweile umfasst das Gebäudemanagementsystem bei Krones in Neutraubling rund 13000 Datenpunkte, davon 7600 Datenpunkte aus der Visonik-Welt, 2500 Datenpunkte aus dem EIB-Netz und 2900 Datenpunkte aus den Desigo-PX-Automationsstationen im neuen Technologiecenter.

Solution Partner W&T Regeltechnik

Die Systementscheidung von Krones für das Gebäudeleit- bzw. Gebäudemanagementsystem Visonik bzw. Desigo hat viel mit Vertrauen in das Fabrikat, langjähriger guter Zusammenarbeit und überzeugenden Serviceleistungen zu tun. Für Krones war es deshalb nur konsequent, die Gründer des Systemhauses W&T Regeltechnik, Regensburg, ehemalige Landis & Gyr-Systemtechniker, für den Ausbau der digitalen Gebäudeleittechnik unter Vertrag zu nehmen. Von Beginn an ist das 1985 gegründete Systemhaus autorisierter Produktanwender der Systemfamilien Visonik und Unigyr, ab 1998 auch von Desigo und Synco. Durch die langjährigen Erfahrungen mit allen GLT- bzw. GA-Systemgenerationen hat sich der Siemens Solution Partner W&T Regeltechnik über die Region hinaus einen Namen gemacht, insbesondere als Spezialist für Migrationen.

Bereits vor einiger Zeit änderte Siemens Building Technologies seine Marktstrategie durch die gezielte Förderung autorisierter Produktanwender. Die erstarkende Position der Solution Partner kommt nicht von ungefähr: Durch die Integration des Anwendungs-Know-hows in die Software der Systemkomponenten können nunmehr auch komplexe Lösungen mit vergleichsweise geringem ­Engineering realisiert werden. Unterstützt wird der Know-how-Transfer zu den zertifizierten Systemhäusern durch Schulungsangebote, HLK-Applika­tionen, angebotsunterstützende Planungshilfen, Anwendungsbibliotheken, Dokumentationen, Hotline- und Internetangebote sowie Marketing- und Vertriebsaktivitäten.

Die Professionalisierung der Partner wirkt positiv auf die Kundenbindung und unterstützt das Prinzip der nachhaltigen Systempolitik. Diese Strategie von Siemens passt nahtlos in das Leitbild der Krones AG: Konsequente Marktorientierung, Technologieführerschaft, Prozessbeherrschung und Produktivität zum Wohle des Kunden.DR

http://www.krones.de

http://www.wp-regeltechnik.de

http://www.buildingtechnologies.siemens.de

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