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Baustellenroboter

Hilti: Das sind die neuen Funktionen des Jaibot

Jaibot kann jetzt auch Bohrungen und Markierungen seitlich in vertikale Betonwände in einem Höhenbereich von 0,9 bis 4,8 m automatisch durchführen.

Hilti Deutschland

Jaibot kann jetzt auch Bohrungen und Markierungen seitlich in vertikale Betonwände in einem Höhenbereich von 0,9 bis 4,8 m automatisch durchführen.

Der Jaibot von Hilti führt Bohrungen für Dübel-Befestigungen auf der Grundlage digitaler Planungsdaten selbstständig aus. Seit seiner Einführung Ende 2020 hat der Jaibot in zahlreichen Bauprojekten weltweit dazu beigetragen, die Produktivität bei der Ausführung von  Installationen im Bereich Heizungs-, Lüftungs- und Klima- sowie im Elektro- und Deckenbau durch seine konstante Leistung, höhere Genauigkeit und verbesserte Arbeitssicherheit zu steigern. Hilti kündigt jetzt eine Reihe neuer Funktionen an, die die Produktivität seines Bohrroboters sowie seine Einsatzfähigkeit weiter erhöhen.

In Metallverbunddecken und Betonwänden autonom bohren

Ab sofort kann Jaibot in komplexeren Deckenaufbauten wie Metallverbunddecken autonom bohren. Dabei erkennt er das Deckenprofil, gleicht es mit den Bohrkoordinaten ab und passt diese automatisch an die vorgegeben Installationsbereiche an. Zur Umgehung von Hindernissen erkennt Jaibot Objekte wie bestehende Installationen oder Bauteile und adaptiert seinen Arbeitsbereich sowie seine Armbewegungen entsprechend. Darüber hinaus kann Jaibot jetzt auch Bohrungen und Markierungen seitlich in vertikale Betonwände in einem Höhenbereich von 0,9 bis 4,8 m automatisch durchführen.

Jaibot: Arbeitssicherheit und Genauigkeit verbessert

Hilti stattet zusätzlich seinen Jaibot mit Funktionen aus, die die Arbeitssicherheit sowie die Genauigkeit verbessern und die Anwendung erleichtern. Für einen noch besseren Staubschutz kann das Staubabsaugsystem des Jaibot auf 30 % mehr Absaugleistung aufgerüstet werden. Die Integration neuer Sensortechnik verbessert die Genauigkeit der Bohrtiefe und Abstandsmessung. Bei der Hilti Cloud Anwendung profitieren Kunden von neuen Upload-Optionen für 2D-Grundriss- oder -Installationspläne mit erweiterten Hintergrundinformationen sowie umfassenden Dokumentationsfunktionen von „Field-to-BIM“-Daten und Bohrleistungsnachweisen. Neu ist auch die Möglichkeit, Daten und 2D-Pläne für die Nachbearbeitung vor Ort zu exportieren und auszudrucken.

Die Neuerungen stehen ab Mitte 2022 zur Verfügung. ■

 

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