In dem kürzlich eröffneten Hospital Engineering Labor im Duisburger Fraunhofer-inHaus-Zentrum wird erprobt, wie sich Kliniken organisieren müssen, um zukünftige Anforderungen effizient und wettbewerbsfähig zu meistern. Denn trotz steigendem Kostendruck und geringer Personaldecke erhalten Patienten heutzutage immer komplexere und anspruchsvollere Behandlungen in den Krankenhäusern. Das bedeutet nicht nur hohe Anforderungen an die medizinische Technologie, sondern auch flexible Versorgungswege und optimal abgestimmte Arbeitsabläufe. Das Hospital Engineering Labor bietet Anwendern, Herstellern und Wissenschaftlern auf rund 350 m2 eine moderne Entwicklungs- und Testumgebung mit Operationssaal, Patienten-, Schwestern- und Arztzimmer, Rehabereich mit Trainingsgeräten sowie Lager- und Funktionsräumen. Im Modell-Krankenhaus lassen sich vielfältige Klinikszenarien unter Alltagsbedingungen analysieren. Auch neue Abläufe oder Verfahren können mit Blick auf Patientensicherheit und Kostenaufwand bewertet werden.
Das Caverion-Tochterunternehmen Krantz, Spezialist für raumlufttechnische Gesamtkonzepte, zeichnet für die Belüftung des OPs verantwortlich. Die hier eingesetzte Zuluft-Decke OP-Z-32/32 erzeugt eine vertikale, homogene, turbulenzarme Verdrängungsströmung (TAV) bei geringem Druckverlust und ist nach DIN 1946-4 für alle OP-Raumklassen zertifiziert. Sie bietet eine sehr hohe Schutzwirkung gegenüber dem Eindringen von Partikeln und Keimen, ohne die Anforderungen an die Behaglichkeit zu vernachlässigen. Durch ihren modularen Aufbau und ihr variables lufttechnisches Anschlusskonzept kann die OP-Decke auch bei geringen Höhen und beengten Platzverhältnissen problemlos in den Deckenhohlraum eingebaut werden.
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