Das Restaurant „Hase und Igel“ Abb. 1 in den Düsseldorfer Schwanenhöfen ist seit Oktober 2014 die neue Homebase für TV-Koch Stefan Marquard Abb. 3 . Gemeinsam mit seinen Partnern hat er ein einzigartiges Gesamtkonzept geschaffen. Nicole Nauen und Christoph Wehner, beide ProService special events partnership, sorgen künftig für einen spannenden Eventkalender und Rainer Wengenroth bringt seine Kompetenz als Szenegastronom ein. Während die Toiletten in der Gastronomie gewöhnlich von untergeordneter Bedeutung sind, setzen Marquard und seine Partner auf ein besonderes Konzept: die „Water Lounge“. Gestaltet hat sie der Künstler Alex Diamond Abb. 3 im Auftrag von Geberit.
Rund 100 Gäste kann das „Hase und Igel“ in seinen Räumen bewirten. Das Restaurant wurde im einstigen Gewächshaus der Thompson-Siegel-Werke errichtet und lockt mit trendigem Industrieambiente und an warmen Tagen mit einem Außenbereich für etwa 300 Besucher. Michelin, Gault Millau und Co. bleiben außen vor. Was zählt, ist handwerkliche Meisterschaft gepaart mit ungewöhnlichen Zutaten in ebenso ungewöhnlichen Kombinationen. Die Gerichte sollen charmant und zugleich provokant sein, sodass sie die Gäste zum Diskutieren anregen – und das zum bezahlbaren Preis. Dafür sorgen der Punkrock-Koch und seine Gastro-Nerds. „Das Restaurant wird von seinen Mitarbeitern gelebt – ‚Hase und Igel‘ soll zum Lebensgefühl werden“, so der Küchenchef. Der märchenhafte Name des Restaurants hat zwar wenig mit dem Gastro-Konzept zu tun, dafür umso mehr mit der Umtriebigkeit der Protagonisten. Wie der Igel im gleichnamigen Märchen, sind sie allesamt Querdenker: Sie sind mit ihrem Restaurant schon da, wo andere noch hin wollen. Die Märchentiere tauchen in verschiedener Gestalt immer wieder auf, etwa als gepiercter Hase im Logo oder als Igel mit Schwimmflossen in der „Water Lounge“.
„Die Toilette entscheidet, ob ich das Restaurant wieder besuche oder nicht“, sagt Marquard. Deshalb waren sich der Sternekoch und seine Partner einig: Ein besonderes Restaurant braucht auch besondere Toiletten. Gemeinsam mit Geberit und Diamond entwickelten sie die Idee der „Water Lounge“. Die Herausforderung war die Erschaffung einer Wasserwelt. Diamond spann das Märchen von „Hase und Igel“ weiter, indem er sie zu Wassertieren werden lässt. Seine Bilder scheinen sich organisch weiterzuentwickeln und wachsen von der Wand des Korridors in die Toiletten hinein Abb. 2 . Projektionsfläche für die Wassertiere Hase und Igel sind die gläsernen Spülkästen Monolith von Geberit. Logisch, dass auch die WCs außergewöhnlich sind. Die AquaClean Dusch-WCs von Geberit reinigen den Po auf Knopfdruck mit einem warmen Wasserstrahl. Marquard ist so begeistert von der künstlerischen Gestaltung und den praktischen Vorteilen, dass er mit einem „Toilettentourismus mit Verzehrbon“ rechnet. Was kann die Kunst, das ein perfektes Design nicht vermag? „Als Gebrauchsgegenstände mit ästhetischem Anspruch sind Monolith und AquaClean Dusch-WC perfekt, aber sie ändern dadurch nicht die Weltsicht des Nutzers oder lösen neue Gedanken aus. Genau dafür zu sorgen, ist die Aufgabe des Künstlers“, erläutert Thomas Brückle Abb. 3 , Bereichsleiter Marketing bei Geberit, die Intention des Auftraggebers. https://haseundigel.eu/ https://www.geberit.com/en/ http://www.alexdiamond.de/