Die Fernüberwachung von Kälteanlagen gehört seit Jahren zum Serviceangebot von Carrier. Mit Carrier Connected Services (CCS) wurde nun ein Standard geschaffen, der die Datenübermittlung über die Carrier-Cloud und neue Analysemöglichkeiten für eine optimale Betriebssicherheit ermöglicht.
So wird mit CCS die Lebensdauer der Anlage maßgeblich erhöht sowie Zeit und Kosten gespart: CCS errechnet proaktiv auf Basis von KI-Algorithmen Fehlerursachen, kann wahrscheinliche Ausfälle prognostizieren und vorzeitig Empfehlungen für Maßnahmen zur Abhilfe geben. Kunde, Carrier-Servicetechniker und CCS-Spezialisten haben Zugriff auf die gleichen geschützten Informationen und können gemeinsam Lösungen oder Optimierung erarbeiten, ohne vor Ort sein zu müssen.
Die zudem nun mögliche Ferninspektion ergänzt notwendige Vorort-Wartungen für eine maximale Verfügbarkeit der Maschinen. Die Kältemaschinen senden ihre Betriebsdaten kontinuierlich in die Carrier-Cloud. Eine Datenanalyse über die Maschinen-Algorithmen, Ereignis- und Temperaturdiagramme, Alarm- und Fehlerspeicher, eine Regelungsübersicht sowie monatliche Protokolle werden automatisch erstellt. Berichte und Warnmeldungen werden per E-Mail direkt an den Kunden gesendet, optional auch an die Carrier-Serviceexperten.
Bis zu fünf Kältemaschinen können zu einem System-Verbund zusammengeschlossen werden. Die Carrier-Cloud ist autark, ein Eingriff in die IT-Infrastruktur des Kunden ist nicht erforderlich. Für die Datensicherheit sorgt laut Anbieter ein verschlüsselter Datenaustausch, der alle europäischen IT-Richtlinien zur Datensicherheit erfüllt. Die fundierte, breite Datengrundlage unterstützt Kunden auch bei der Investitionsplanung, es lässt sich der aus kaufmännischer Sicht beste Zeitpunkt für die Modernisierung einer Anlage finden.
Carrier Klimatechnik
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