Kemper
Kemper hat seine KTS-Frischwasserstation optimiert und dabei eine Messstrecke mit einem um 55 % verbesserten Ansprechverhalten integriert. Sie registriert auch in großen Anlagen kleinste Bedarfsanforderungen, der außergewöhnliche Leistungsbereich beginnt bereits bei 1,6 l/min. Nach oben wurde er mit einer maximalen Entnahme von 896 l/min erheblich erweitert.
Die Frischwasserstation ermöglicht eine Senkung der Vorlauftemperatur auf bis zu 62 °C, wodurch der Energieeinsatz bei der Trinkwassererwärmung nach dem Durchflussprinzip um bis zu 10 % gesenkt werden kann. Ergänzend dazu ist der Heizungspufferspeicher KTS ThermoTank (Figur 965) für die Nachrüstung mit Heizstäben konzipiert. Damit kann Überschussstrom aus Photovoltaik-Anlagen die Ladung unterstützen.
Zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserhygiene trennt Kemper innerhalb der Frischwasserstationen konsequent die Kalt- und Warmbereiche und minimiert so die Wärmeübertragung in den Kaltwasserbereich. Hygienekritische Stagnationsbereiche in kaskadierten Anlagen werden durch eine Kaskadenrotation vermieden.
Laut Anbieter wurde im Rahmen der Optimierung auch die Montagezeit durch integrierte Zubehörkomponenten um bis zu 50 % und die Inbetriebnahme durch einen „intelligenten“ Assistenten auf nur eine Minute verkürzt. Weitere Features sind ein Kaminsystem zur besseren Ausnutzung der Pumpenlebensdauer, ein integrierter Datenlogger und eine serienmäßige GLT-Schnittstelle.
Kemper
57462 Olpe
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