Herkömmliche Rauchwarnmelder ragen üblicherweise einige Zentimeter von der Decke in den Raum. In repräsentativen Räumen stört das Herausragen jedoch den ästhetischen Eindruck. Bei den deckenbündigen optischen Rauchwarnmeldern FL5100-600 aus der Baureihe Soteria Dimension von Apollo ist nur noch eine flache Scheibe sichtbar, die kaum wahrgenommen wird.
Den deckenbündigen Rauchwarnmelder hat der Apollo-Systempartner Labor Strauss Gruppe auf den Markt gebracht. Er arbeitet mit einer kammerlosen Detektionstechnologie nach dem Streulicht-Prinzip. Durch eine Kombination aus drei Infrarot-LEDs und zwei Fotodioden werden Rauchpartikel direkt unterhalb des Rauchwarnmelders eindeutig erkannt.
Ein in den Melder integrierter Chip analysiert laufend die Messdaten und sorgt für eine sichere Unterscheidung zwischen Rauch und Störgrößen. Der Chip greift auf spezielle Algorithmen zurück, um die Verschmutzung, etwa des Lichteintrittsfensters, zu kompensieren. Damit wird die Ansprechempfindlichkeit über einen langen Zeitraum konstant gehalten und Täuschungsalarme werden weitgehend ausgeschlossen. Auch lässt sich die Empfindlichkeit jedes einzelnen Rauchwarnmelders über die Brandmelderzentrale individuell an die jeweilige Gefahrensituation anpassen.
Mit einer Hohlraumdose, in der auch der Meldersockel untergebracht ist, wird der Melder in Innenräumen eingebaut. Der Rauchwarnmelder FL6100-600 mit identischem Funktionsumfang verfügt über eine widerstandsfähige Metallfrontplatte und manipulationssichere Schrauben, was ihm eine größere Beständigkeit gegen unerlaubte Eingriffe oder Beschädigung verleiht. Er ist somit für den Einsatz in Justizvollzugsanstalten, Jugendzentren und Gesundheitseinrichtungen prädestiniert.
Labor Strauss Gruppe
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