Rostbraunes Wasser ist wenig appetitlich und im Geschmack erheblich beeinträchtigt. Und es ist ein Indikator für den schlechten Zustand der Trinkwasserinstallation. Bestimmte Faktoren – die Wasserzusammensetzung, Betriebsbedingungen und Werkstoffkombinationen – können in den Rohren so ungünstig zusammenwirken, dass auf Dauer die Leitungen geschädigt werden. Die Folgen sind Lochfraß und Wasserrohrbrüche. Das ist bereits im Einfamilienhaus äußerst unangenehm und kostspielig. Wenn sich jedoch die Rohrleitungen über elf Etagen ziehen und die Schäden über 100 Menschen betreffen, die in dem Gebäude arbeiten, dann sind hochwirksame Maßnahmen und ein erstklassiges Vorsorgeprogramm unabdingbar.
Alarmstufe Rost
In der Nattermannallee in Köln standen alle Zeichen auf Rost. Das 1970 errichtete Gebäude ist Teil des BioCampus Cologne, der auf einem Areal von rund 254000 m² verschiedene Unternehmen der Life-Science-Branche zu einem der großen Biotechnologie-Parks in Deutschland bündelt. Auch in dem betreffenden elfstöckigen Gebäude haben biotechnologische Firmen Büro-, Labor- und Produktionsräume angemietet, und sie beklagten sich zunehmend über die getrübte Wasserqualität.
Da die Rohre durch Inkrustationen ständig weiter zugesetzt wurden, machte sich zudem der hohe Druckverlust bemerkbar, was in einem Objekt dieser Größenordnung besonders stark ins Gewicht fällt. Auch Rohrbrüche waren nicht ausgeblieben. Alles in allem gab es dringenden Handlungsbedarf – um weitere Leitungsschäden abzuwenden und um die Trinkwasserhygiene zu verbessern, die gerade an einer biotechnologischen Arbeits- und Forschungsstätte von großer Bedeutung ist.
Lösung mit Zukunft
Selbst umfangreiche Sanierungsmaßnahmen hätten in der Nattermannallee nur die Folgen beseitigen, nicht aber die Ursachen beheben können. Gefragt war eine Lösung, die das Rohrsystem vor Ablagerungen schützt und die Wasserqualität langfristig sichert. Weil die Verantwortlichen das Problem nicht durch chemische Eingriffe lösen wollten, entschied man sich für eine chemiefreie Lösung von perma-trade. Mit zu dieser Wahl beigetragen haben die sehr guten Erfahrungen, die die Firma SKI (Standort Köln Immobilien) als Besitzer des Gebäudes bereits in der Vergangenheit mit dem Leonberger Wasser-Spezialisten gemacht haben.
Angesichts einer fünfjährigen Gerätegarantie sowie einer zweijährigen Rücknahmegarantie inklusive pauschaler Erstattung der Ein- und Ausbaukosten war für die Entscheider im Falle des Kölner Gebäudes schnell klar: Hier gab es nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen – im besten Falle sogar ein intaktes Rohrleitungssystem.
Hochwirksam gegen Korrosion
Dass sich die ökologische Lösung von perma-trade innerhalb kürzester Zeit und ohne großen Aufwand realisieren ließ, war ein weiterer Vorteil. Chemiefreie Wasserbehandlungsgeräte sind einfach und schnell installiert. Während sie selbst zwar ein echtes „Kellerdasein“ führen, macht sich ihr Einbau doch sofort im gesamten Rohrsystem positiv bemerkbar.
Die chemiefreie Wasserbehandlung fördert im Laufe der Zeit den Aufbau einer homogenen Schutzschicht an den Rohrwänden, sodass Korrosion keine Chance mehr hat. Die besondere Funktionsweise dieser Geräte macht sie zudem besonders pflegeleicht: Sie arbeiten wartungsfrei und verursachen keinerlei zusätzliche Betriebskosten.
Erfolgsgeschichte über elf Etagen
Da sich die Geräte an die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort anpassen lassen, konnte schnell eine maßgeschneiderte Lösung für das Kölner Gebäude gefunden werden: In die Druckstufe 1 der Kaltwasserversorgung (vom Erdgeschoss bis zum 5. Obergeschoss) und in die Druckstufe 2 (vom 6. bis zum 11. Obergeschoss) wurden je zwei permanent-magnetische Geräte permasolvent aktiv PT-S 25 montiert. Zusätzlich kam ein Gerät PT-S 25 W für die gesamte Warmwasserversorgung hinzu. Außerdem wurde vor jedem Wasserbehandlungsgerät ein rückspülbarer Feinfilter permaster PT-FM 40 eingesetzt.
Der Besitzer des Gebäudes sind von den Ergebnissen überzeugt. Die betrafen zum einen die Wasserqualität: Nach nur zwei Monaten gab es bereits positive Rückmeldungen von den Mietern des Objekts – das Wasser war wieder klar und genießbar. Zum andern wurden Erfolge auch in den Rohren sichtbar.
Um das zu beweisen, lud perma-trade interessierte Gäste aus SHK-Fachbetrieben, Planungsbüros und Hausverwaltungen zu einer öffentlichen Rohrkontrolle ein. Das Resultat: Nach nur acht Monaten waren die Ablagerungen in dem entnommenen Kontrollrohrstück aus dem Kaltwasserbereich deutlich zurückgegangen. In den neu installierten Rohren hatte sich zudem schon eine homogene Schutzschicht gebildet, die die Rohre vor weiteren Korrosionseinflüssen schützt. Und zwar bis heute. Denn nach wie vor versehen die Geräte zuverlässig ihren Dienst und sorgen auf allen Etagen in der Kölner Nattermannallee für ungetrübte Wasserfreude. Markus Kurz
Kontakt zum Hersteller
perma-trade Wassertechnik 71229 Leonberg Telefon (0 71 52) 93 91 90 Telefax (0 71 52) 9 39 19 99 E-Mail: info@perma-trade.de https://www.perma-trade.de/