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- Die Rohwasserhärte kann durch die Nutzung mehrerer Quellen schwanken. Bei Anlagenkonzepten zur Teilenthärtung ohne entsprechende Mess- und Steuereinrichtungen schwankt dann auch die Wasserhärte auf der Ausgangsseite.
- Die i-soft-Enthärtungsanlagen von Judo können die Verschnittwassermenge vollautomatisch an eine variable Rohwasserhärte anpassen. Die modularen TGA-Anlagen haben dabei in ihrer Größenordnung eine Alleinstellung.
- Hygienische Vorteile ergeben sich zudem aus der werkseitigen Harzbefüllung und einer Paralleldurchströmung aller nicht in der Regeneration befindlichen Enthärtersäulen.
Die Wasserenthärtungsanlage i-soft TGA ermöglicht einen Nenndurchfluss von bis zu 20 m3/h bei einer Enthärtung von 20 auf 8 °dH. Die vollautomatische, DIN-DVGW-geprüfte Anlage wird für Wohnanlagen, Gewerbe und in der Industrie eingesetzt. In dieser Größenordnung ist sie bislang weltweit die einzige Wasserenthärtungsanlage, die sich vollautomatisch auf eine eingangsseitig wechselnde Wasserqualität einstellt und über stagnationsfreie Betriebsabläufe verfügt.
i-soft TGA verbindet das bewährte Ionenaustauschprinzip mit intelligenter Mess- und Regeltechnik: Der i-guard überwacht permanent die vom Wasserwerk gelieferte Wasserqualität und informiert die Regeleinheit i-matic Abb. 1. Diese passt die Verschnittwassermenge vollautomatisch an die Soll-Wasserqualität und an den momentanen Härtegrad der Wasserversorgung an. Die Soll-Wasserqualität wird dazu per Knopfdruck eingestellt. Die manuelle Kontrolle der Wasserhärte ist nicht mehr erforderlich.
Die ständige Messung der Rohwasserqualität wird auch zur automatischen Ermittlung des Regenerationszeitpunkts genutzt. Salz- und Wasserverbrauch werden so optimiert. Ein Novum: Alle Enthärtersäulen, die sich nicht in der Regenerationsphase befinden, sind parallel in Betrieb und werden zwangsdurchströmt. Stagnationswasser kann sich während des Betriebs nicht bilden.
Als weiteren Vorteil bewirbt Judo die einfache Montage und Inbetriebnahme. Judo: „Montieren, anschließen, Salz einfüllen, kalibrieren, fertig.“ Denn i-soft 10-20 TGA Abb. 2 ist in seiner Größenordnung die einzige Enthärtungsanlage, die mit bereits befüllten Enthärtersäulen geliefert wird. Eine hygienekritische Harzbefüllung vor Ort entfällt. Ebenso entfällt die bisher nötige manuelle Verschnittwassereinstellung. Im Betrieb bietet ein LCD-Display alle wichtigen Informationen. Neben Serviceinformationen und Betriebsstatus wird auch die Resthärte angezeigt. Über eine optionale, potenzialfreie Sammelmeldung kann die Gebäudeleittechnik über Störungen informiert werden. DR
Mehr Infos zum Thema im TGAdossier Wasserenthärtung: Webcode 1010
