Bei der Bewertung der CO2-Emissionen im Gebäudesektor werden bisher überwiegend die Bereiche Heizung, Lüftung, Kühlung, Hilfs- und Haushaltstrom und die Dämmeigenschaften der Gebäudehülle untersucht. Graue Energie, die unter anderem für die Herstellung und die spätere Verwertung der Baumaterialien benötigt wird, bleibt dabei unberücksichtigt.
Eine zeitgemäße Bewertung mit erweiterter Ökobilanz durch eine Lebenszyklusbetrachtung ermöglicht die Software ECO-CAD von Hottgenroth. Sie ermöglicht es, für Wohn- und Geschäftsgebäude verbindliche Aussagen über deren Umweltwirkung von der Erbauung über den Betrieb bis hin zur Entsorgung und Weiterverwertung ihrer Komponenten treffen zu können. Das Programm erfasst dafür sämtliche im Zusammenhang mit dem Lebenszyklus des Gebäudes stehenden Daten für eine umfassende Bilanzierung.
Das Berechnungstool ist vor allem auf den Standard des Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen für das „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG)“ nach Anlage 3.1.1 QNG ausgerichtet. Zudem ist eine Erweiterung der Berechnung nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Arbeit. www.hottgenroth.de
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