Vor einigen Jahrzehnten wurden Zeichenbretter in TGA-Planungsbüros nach und nach von Konstruktionsprogrammen auf CAD-Basis abgelöst. Manuelle Zeichenarbeit mit Tusche, Zirkel, Beschriftungsschablonen und Lineal wurde vom Computer übernommen. Jetzt gibt es den nächsten Produktivitäts-Sprung: Durch die Verwendung der Systemlinien-Technologie (SyLT) löst mh-software das Aneinanderreihen von Bauteilen in Konstruktionssoftware ab. Nutzer geben lediglich den Trassenverlauf mit der Maus im dreidimensionalen Raum vor. Dies geschieht durch das Platzieren sogenannter Systemlinien. Anschließend werden über Systemkomponenten (Luftdurchlässe, Heizkörper, Armaturen …) Anforderungen an das TGA-Netz vorgegeben. Die passenden Bauteile wie Rohre, Kanäle, Bögen, T-Stücke … generieren sich automatisch durch die Berechnung – ohne Zutun des Anwenders. Auch bei Änderungen regeneriert sich die komplette Anlage mitsamt allen zugehörigen Durchbruchsangaben. Dabei sind manuelle Eingriffe jederzeit möglich. In den erstellten Modellen sind alle für die Planung relevanten Daten enthalten: Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Berechnungs- und Massenauszüge sowie beliebige Bauteillisten und Raumbücher können auf Knopfdruck erzeugt und exportiert werden. Der größte Vorteil entsteht bei Änderungen. Die neuen Anforderungen (geänderte Luftmengen, andere Leitungsführungen, neue U-Werte) werden in das Modell übernommen – somit sind alle Ausgabe-Daten aktuell und stimmen mit dem letzten Planungsstand überein. Dies wird neben der direkt im Modell stattfindenden Berechnung dadurch garantiert, dass sich sämtliche Daten an zentraler Stelle in einem ungeteilten Gesamt-Modell befinden. www.mh-software.de