226 Seiten stark ist der Koalitionsvertrag vom 11. November zwischen CDU, CSU und SPD für die laufende Wahlperiode. “Harte Verhandlungen“ ermöglichten dabei den Parteien, gegensätzliche und bei einer Volksabstimmung wohl kaum mehrheitsfähige Wahlversprechen ohne allzu großen Gesichtverlust ad acta zu legen. Wie rund der Vertrag ist, wird sich erst im Laufe der Legislaturperiode beim tatsächlichen Umsetzen zeigen, handelt er doch trotz leerer Kassen vorwiegend vom Geben und kaum vom Nehmen. Einschlägige Verbände und Organisationen haben sich zum Vertrag bereits deutlich stärker lobend als tadelnd geäußert. Das ist auch wenig verwunderlich, wurden doch die zentralen Botschaften diverser Forderungskataloge oft nahezu im Wortlaut übernommen. Die TGA-Redaktion hat den Koalitionsvertrag hinsichtlich branchenrelevanter Punkte, insbesondere aus den Bereichen Energie und Gebäudeeffizienz, ausgewertet und die entsprechenden Passagen nachstehend zusammengefasst1).
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