6,5 % der weltweiten Bruttoinlandsprodukte entsprechen die staatlichen Subventionen, die 2015 rund um den Globus dafür ausgegeben werden, die Preise für fossile Brennstoffe und damit die Energiepreise künstlich niedrig zu halten. Diese Zahl hat der Internationale Währungsfonds (IWF) ermittelt und war selbst schockiert, denn mit 5,3 Billionen US-Dollar (etwa 725 US-Dollar pro Kopf) sind sie mehr als doppelt so hoch wie bisher vermutet. Von den staatlichen Beihilfen profitieren vor allem wohlhabende Schichten.