Insgesamt wird das Umsatzvolumen in diesem Jahr für die gesamte Bauwirtschaft mit 188 Mrd. Euro um ca. 1,5% niedriger als im Vorjahr ausfallen. Beim Bauhauptgewerbe wird ein Umsatzrückgang von 2% erwartet, im Bereich Ausbau und Gebäudetechnik sowie Dienstleistungen wird der Rückgang mit -0,5% bis -1% geringer ausfallen. Hier kommt den Förderprogrammen eine erheblich stützende Wirkung zu, beschreibt Karl-Heinz Schneider, Vorsitzender der
Bundesvereinigung Bauwirtschaft
, die Situation des deutschen Bau- und Ausbauhandwerks.
Hoffnung auf Impulse durch Konjunkturpakete
Die Baukonjunktur ist im Bauhauptgewerbe im ersten Quartal 2009 trotz milliardenschwerer Konjunkturpakete I und II schlecht verlaufen: So verzeichnete der Wirtschaftsbau einen Auftragseinbruch von 20% und der Wohnungsbau von 13,6%. Auch die Aufträge im öffentlichen Bau sind um 6% zurückgegangen. Die Ausbaugewerke und die Unternehmen im Bereich Gebäudetechnik und Dienstleistungen schätzen die zukünftige Entwicklung negativer ein, als zur gleichen Zeit im Vorjahr.
Der Saldo der Meldungen zur zukünftigen Geschäftslage ist gegenüber dem Vergleichszeitpunkt des Vorjahres um 10 bis 20% gefallen. Die Bauunternehmen hoffen für die Jahre 2009 und 2010 auf Impulse aus den Konjunkturpaketen. Unternehmen im Bereich Ausbau, Gebäudetechnik und Dienstleistungen werden von den Programmen zur Sanierung im Bundeshochbau in Höhe von 3,75 Mrd. Euro und dem Zukunftsinvestitionsgesetz für die Länder und Kommunen in Höhe von 13,3 Mrd. Euro profitieren, so Schneider. ToR
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